PORTO-
FREI

Den Kreislauf des Scheiterns durchbrechen

Damit die Aufarbeitung des Missbrauchs am Ende nicht wieder am Anfang steht

von Mertes, Klaus   (Autor)

Seit 2010, als der Missbrauch am Berliner Canisius-Kolleg bekannt wurde, erleben die Beteiligten und die Öffentlichkeit eine Lawine gescheiterter Versuche der Aufarbeitung durch die Kirche. Auch für die Verantwortlichen in der Kirche, allen voran die Bischöfe, ist es frustrierend, dass bisher alle Anstrengungen fehlschlugen, die komplexe Gemengelage einer Lösung näherzubringen. Es wäre zu einfach, das ständige Scheitern an Fehlleistungen einzelner Personen festzumachen. Denn im Hintergrund wirken Dynamiken, in denen nicht nur die Bischöfe gefangen sind, sondern auch große Teile der kritischen Öffentlichkeit. Diese Dynamiken gilt es zu durchschauen. Für Klaus Mertes ist klar: Solange es primär um die Wiedergewinnung von Glaubwürdigkeit geht, werden alle Bemühungen zur Aufarbeitung kontraproduktiv sein. Sie werden immer unter dem Verdacht bleiben, strategisch im Interesse der Institution motiviert zu sein. Um den Kreislauf des Scheiterns zu durchbrechen, gibt es nur eine Chance: Gerechtigkeit für die Betroffenen. Doch welcher Weg führt dorthin?

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Produktbeschreibung

Seit 2010, als der Missbrauch am Berliner Canisius-Kolleg bekannt wurde, erleben die Beteiligten und die Öffentlichkeit eine Lawine gescheiterter Versuche der Aufarbeitung durch die Kirche. Auch für die Verantwortlichen in der Kirche, allen voran die Bischöfe, ist es frustrierend, dass bisher alle Anstrengungen fehlschlugen, die komplexe Gemengelage einer Lösung näherzubringen. Es wäre zu einfach, das ständige Scheitern an Fehlleistungen einzelner Personen festzumachen. Denn im Hintergrund wirken Dynamiken, in denen nicht nur die Bischöfe gefangen sind, sondern auch große Teile der kritischen Öffentlichkeit. Diese Dynamiken gilt es zu durchschauen. Für Klaus Mertes ist klar: Solange es primär um die Wiedergewinnung von Glaubwürdigkeit geht, werden alle Bemühungen zur Aufarbeitung kontraproduktiv sein. Sie werden immer unter dem Verdacht bleiben, strategisch im Interesse der Institution motiviert zu sein. Um den Kreislauf des Scheiterns zu durchbrechen, gibt es nur eine Chance: Gerechtigkeit für die Betroffenen. Doch welcher Weg führt dorthin? 

Autoreninfo

KLAUS MERTES, Jesuit, ist Oberer des Ignatiushauses in Berlin. Davor war er Rektor des Kollegs St. Blasien im Schwarzwald, Lehrer für Religion und Latein und Redakteur der ¯Stimmen der Zeit®. In seiner Zeit als Rektor des Canisiuskollegs in Berlin kam durch ihn 2010 der Missbrauchs- und Vertuschungsskandal ans Licht, der weite Kreise zog und inzwischen das Problembewusstsein in der Kirche und auch in der Gesellschaft weltweit verändert hat. 

Mehr vom Verlag:

Patmos-Verlag

Mehr vom Autor:

Mertes, Klaus

Produktdetails

Medium: Buch
Format: Gebunden
Seiten: 80
Sprache: Deutsch
Erschienen: Mai 2022
Sonstiges: Mit Lesebändchen
Maße: 175 x 125 mm
Gewicht: 137 g
ISBN-10: 3843613494
ISBN-13: 9783843613491

Herstellerkennzeichnung

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Senefelderstraße 12
73760 Ostfildern

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KNOABBVERMERK: 2021. 80 S. 170 mm
KNOSONSTTEXT: Mit Lesebändchen
Einband: Gebunden
Sprache: Deutsch

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