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Humaniora: Medizin - Recht - Geschichte

Festschrift

Festschrift für Adolf Laufs zum 70. Geburtstag

Wie andere Gebräuche und Gepflogenheiten ist auch die ¿Festschrift-Kultur¿ ins Gerede gekommen. Man mag das Für und Wider anderswo lange diskutieren ¿ die Herausgeber dieser Festschrift sind überzeugt davon, dass sie eine der besten Möglichkeiten darstellt, einem weitsichtigen Wissenschaftler und engagierten- kademischen Lehrer Dank und Anerkennung zu zollen. Jeder, der sich daran bet- ligt, kann auf eine weitschweifige Laudatio verzichten und seine Wertschätzung durch die Tat bezeugen, mithin durch ein wissenschaftliches Opusculum. Auch wir, die Herausgeber, möchten diese Devise in Anspruch nehmen, wissen wir doch, dass dem Jubilar die Anerkennung durch die Tat lieber ist als die Lob- de. Gleichwohl kommen wir nicht umhin, der allgemeinen Übung zu entsprechen und Werdegang sowie Arbeitsfelder von Adolf Laufs in einem Vorwort anzusp- chen. Mehr noch: Lebensdaten und wissenschaftliches Werk weisen so viele Merkmale auf, die tiefere Zusammenhänge vermuten lassen und schon deshalb nicht unerwähnt bleiben dürfen. Am 18. 11. 1935 in Tuttlingen in eine kinderreiche Arztfamilie hineingeboren, verbrachte Adolf Laufs die Schulzeit in seiner schwäbischen Heimat. Das Studium der Rechtswissenschaft begann und beschloss er in Freiburg im Breisgau. Als S- dent und Referendar versäumte er nicht, Stationen in Berlin bzw. in Speyer ein- legen; in Freiburg wiederum promovierte er 1961 bei Hans Thieme und nach dem Assessorexamen, das er 1963 in Stuttgart abgelegt hatte, folgte eine kurze anwa- liche Tätigkeit in Tuttlingen.

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Produktbeschreibung

Wie andere Gebräuche und Gepflogenheiten ist auch die ¿Festschrift-Kultur¿ ins Gerede gekommen. Man mag das Für und Wider anderswo lange diskutieren ¿ die Herausgeber dieser Festschrift sind überzeugt davon, dass sie eine der besten Möglichkeiten darstellt, einem weitsichtigen Wissenschaftler und engagierten- kademischen Lehrer Dank und Anerkennung zu zollen. Jeder, der sich daran bet- ligt, kann auf eine weitschweifige Laudatio verzichten und seine Wertschätzung durch die Tat bezeugen, mithin durch ein wissenschaftliches Opusculum. Auch wir, die Herausgeber, möchten diese Devise in Anspruch nehmen, wissen wir doch, dass dem Jubilar die Anerkennung durch die Tat lieber ist als die Lob- de. Gleichwohl kommen wir nicht umhin, der allgemeinen Übung zu entsprechen und Werdegang sowie Arbeitsfelder von Adolf Laufs in einem Vorwort anzusp- chen. Mehr noch: Lebensdaten und wissenschaftliches Werk weisen so viele Merkmale auf, die tiefere Zusammenhänge vermuten lassen und schon deshalb nicht unerwähnt bleiben dürfen. Am 18. 11. 1935 in Tuttlingen in eine kinderreiche Arztfamilie hineingeboren, verbrachte Adolf Laufs die Schulzeit in seiner schwäbischen Heimat. Das Studium der Rechtswissenschaft begann und beschloss er in Freiburg im Breisgau. Als S- dent und Referendar versäumte er nicht, Stationen in Berlin bzw. in Speyer ein- legen; in Freiburg wiederum promovierte er 1961 bei Hans Thieme und nach dem Assessorexamen, das er 1963 in Stuttgart abgelegt hatte, folgte eine kurze anwa- liche Tätigkeit in Tuttlingen. 

Inhaltsverzeichnis

Rechtsgeschichte.- Ethik und Recht in Cicero, de officiis 3.12.50 ff..-
Enzyklopädie und geschichtliche Rechtswissenschaft.- Zwischen deliktischer
Arzthaftung und Wetterzauber.- Rechtsgutachten in Prozessen vor dem Hofgericht
des Königs im 14. Jahrhundert.- Zum falschen Arzt in Gegenwart und
Rechtsgeschichte.- "Zelo domus Dei"?.- Wang Boqi (1908-1961) als Verteidiger
republikchinesischer Rechtsreform.- Johann Kaspar Bluntschli (1808-1881) und das
Internationale Privatrecht.- Frühe territoriale Hofgerichtsordnungen.- Vom Arzt
im Recht zum Arztrecht.- "Die Sprache ist das Organ der Vernunft.".- Heinrich
Gerland.- D 6. 1. 72: Zwei widersprüchliche Verfügungen über dieselbe Sache.-
Die Achte Kurwürde.- Die Zensur in der Ära Metternich.- Zur Rezeption und
Entwicklung des rhodischen Seewurfrechts in Rom.- Gesetzesbegriffe im deutschen
Kaiserreich und in der Weimarer Republik.- Heinrich Zöpfl (1807-1877).- Preußen
und das Bürgerliche Gesetzbuch.- Zur Rezeption frühmittelalterlichen Rechts im
Spätmittelalter.- "[...] der Pöbel hätte mich fast gesteinigt, wie er hörte, ich
sei ein Jurist", (J. W. v. Goethe).- Das Kallstadter Gerichtsprotokollbuch
1533-1563.- Schutz gegen Nachdruck als Aufgabe einer bundesweiten "Organisation
des deutschen Buchhandels" - Metternichs zweiter Plan einer "Bundeszunft" und
sein Scheitern.- Verfassungspolitisches Denken im Vorfeld des Grundgesetzes.-
Recht und Kultur.- Justitia in Heidelberg.- Julius Mosen, der politische
Dichter.- Zwischen Hartz IV und Riesterrente: Beamtenpension und Rente in der
schöngeistigen Literatur.- Georg Heym - Dichter des Expressionismus und Jurist
wider Willen.- Bürgerliches Recht.- Verbraucherschutz zwischen Vertrag und
Nicht-Vertrag?.- Die neue Haftungsregelung fürgerichtliche Sachverständige (§
839 a BGB) auf dem zivilprozessrechtlichen Prüfstand.- Die Generalklausel des §
242 BGB.- Kollisionsrechtliche Koordination von dinglichem und deliktischem
Rechtsgüterschutz.- Rechtsformunabhängiges Grundpfandrecht.- Echte, faktische,
wirtschaftliche Unmöglichkeit und Wegfall der Geschäftsgrundlage.-
Medizinrecht.- Pränatale Diagnostik und Präimplantationsdiagnostik: Gibt es ein
Recht auf informierte Fortpflanzung?.- Schutz von Leben und Gesundheit durch
europäische Grundrechte.- Die zahnärztliche Aufklärungspflicht bei
Standardheileingriffen.- Informed Consent und informationelle Selbstbestimmung
in der Genmedizin.- Die Aufklärung über mögliche Komplikationen durch den
Impfarzt.- Zur Strafbarkeit der Tötung auf Verlangen.- Ärztliche
Verhaltenspflichten und anzuwendendes Recht bei grenzüberschreitender
telemedizinischer Behandlung.- Die Bewertung von Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden sowie Arzneimitteln nach dem SGB V - Rechtliche Bindung und
gerichtliche Kontrolle.- Die Durchbrechung der sektoralen Grenzen bei der
Erbringung von Gesundheitsleistungen durch die Reformgesetzgebung insbesondere
durch das GKV-Modernisierungsgesetz 2003.- Vertrauen, Kooperation und
Organisation.- Gesundheitsfürsorge im Strafvollzug.- Verschärfung der
Berufshaftung durch Beweisrecht - Der grobe Behandlungsfehler.- Medizin zwischen
Ethik, Recht und Vorbehalt des Möglichen.- Medizinische Versorgungszentren - ein
schwieriger Start.- Zur Zukunft der Organ- und Gewebespende.- Die zustimmende
Bewertung einer Ethikkommission bei der klinischen Prüfung von Arzneimitteln
nach dem novellierten Arzneimittelgesetz und der GCP-Verordnung.- Probleme der
Selbstständigeninsolvenz am Beispiel der Insolvenz einer Arztpraxis.- Gibt es
eineärztliche Pflicht zur Fehleroffenbarung?.- Aktuelle Entwicklungen im
ärztlichen Werberecht unter besonderer Berücksichtigung der Klinikwerbung.- Der
inkompetente medizinische Sachverständige und Gutachter: Möglichkeiten der
Abwehr.- Organisationsformen des medizinischen Sachverstandes im
Transplantationsrecht.- Ist der Mensch für sein Verhalten rechtlich
verantwortlich?.- Gedanken zur Zulässigkeit von Sektionen.- Zur Verbindlichkeit
von Patientenverfügungen.- Formulargesteuerter Medizinbetrieb -
haftungsrechtliche Prävention oder Haftungsfalle?.- Die ärztliche
Aufklärungspflicht nach dem türkischen Recht.- Varia.- Der Antagonismus zwischen
der Business Judgement Rule des Gesellschaftsrechts und der Anwendung des § 266
StGB durch Strafverfolgungsbehörden und -gerichte.- Internationalprivat- und
-verfahrensrechtliches zu "heimlichen" Vaterschaftstests. 

Kritik


Aus den Rezensionen:



"... Festschriften genießen eben nicht den besten Ruf. ... Der Festschrift für Adolf Laufs droht dieses Schicksal nicht. Das verdankt sie zuallererst dem Geehrten selbst. Sein wissenschaftliches Werk hat ein klares Profil ... Generationen von Studierenden haben mit seinem 'rechtsgeschichtlichen Arbeitsbuch' zu den Rechtsentwicklungen in Deutschland gearbeitet. ... Einige Beiträge schlagen auch bereits Brücken in den aus 26 Beiträgen bestehenden medizinrechtlichen Teil. ... Es ist nicht möglich und wird den vielen spannenden und klugen Beiträgen des Werkes auch nicht gerecht, einzelne herauszugreifen ..." (Professor Dr. Thorsten Kingreen, in: NJW - Neue Juristische Wochenschrift, 2007, Vol. 45, S. 3262 f.) 

Mehr vom Verlag:

k.A.

Produktdetails

Medium: Buch
Format: Gebunden
Seiten: 1272
Sprache: Deutsch
Erschienen: Dezember 2005
Auflage: 2006
Maße: 241 x 160 mm
Gewicht: 2219 g
ISBN-10: 3540284397
ISBN-13: 9783540284390
Verlagsbestell-Nr.: 11544012

Bestell-Nr.: 2591374 
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KNO-MS: 18

Gattung: Festschrift
KNOABBVERMERK: 2005. xxxii, 1233 S. XXXII, 1233 S. In 2 Bänden, nicht einzeln erhältlich. 235 mm
KNOMITARBEITER: Hrsg. v. Bernd-Rüdiger Kern, Elmar Wadle, Klaus-Peter Schroeder u. a.
Einband: Gebunden
Auflage: 2006
Sprache: Deutsch
Beilage(n): HC runder Rücken kaschiert

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