Produktbeschreibung
Mit aller Kraft stehen Perry Rhodan und seine Gefährten den Bewohnern des Wega-Systems bei, die rund 27 Lichtjahre von der Erde entfernt leben und von den echsenhaften Topsidern angegriffen werden. Immer wieder stoßen sie auf ein geheimnisvolles "galaktisches Rätsel" und auf Berichte über uralte Wesen, "die länger als die Sonne leben". Die Spur führt angeblich zum mysteriösen Planeten des ewigen Lebens.
Der Weg dorthin ist aber mit tödlichen Gefahren gepflastert, die zu überwinden den ganzen Mut und alle Intelligenz der irdischen Raumfahrer in Anspruch nimmt. Die Reise mit der STARDUST II geht unter anderem in ferne Vergangenheit, auf eine Welt mit energiesaugenden Wesen und auf den Planeten Tramp - dort schmuggelt sich ein kleiner, frecher Mausbiber namens Gucky an Bord des terranischen Raumschiffes.
Zuletzt erreichen Rhodan und seine Begleiter die seltsame Welt Wanderer, die sich als Heimat eines Unsterblichen erweist. Perry Rhodan wird mit einer unheimlichen Existenzform konfrontiert und muss Gefahren überstehen, die Zeit und Raum umspannen ...
Zusammenfassung
Magellan
Noch sitzt der Schock über das Auftauchen des Riesenroboters
OLD MAN und der Hypnokristalle tief in den Terranern. Die neue
Bedrohung des Solaren Imperiums und aller Intelligenzwesen der
Milchstraße sprengt alle Vergleiche mit vorher Dagewesenem,
denn der unheimliche Gegner macht aus Menschen willenlose Sklaven.
Die Spur der Kristalle führt in die Große Magellansche
Wolke. Perry Rhodan folgt ihr und entdeckt die Kristallplaneten
und jene Welten, auf denen die Kristalle auf ihre verhängnisvolle
Aufgabe programmiert werden. Terranische Einsatzkommandos werden
ausgeschickt, um die Gefahr für die Milchstraße auszuschalten
- und bekommen es mit den Rebellen von Magellan zu tun, den Gurrads.
Und als sie die Gurrads endlich von ihren lauteren Absichten ihnen
gegenüber überzeugen können, landen sie in den
Klauen der Perlians. Aber wer sind die unbekannten, großen
Drahtzieher im Hintergrund ... ?
Leseprobe
Die Sonne Wega besaß zweiundvierzig Planeten. Der achte
davon, Ferrol, hatte die raumfahrende Zivilisation der Ferronen
hervorgebracht. Es lebten jedoch kaum noch Ferronen auf Ferrol,
denn während der Invasion des Wegasystems durch die Topsider
waren die Einheimischen gezwungen gewesen, auf ihrem Kolonialplaneten
Rofus Zuflucht zu suchen. Die Ferronen waren Humanoide mit untersetzter
Gestalt, blaßblauer Haut und kupferfarbenen Haaren. Ihre
kleinen Augen lagen tief in den Höhlen unter einer vorgewölbten
Stirn. Auch ihr Mund war klein und verlieh ihnen einen Ausdruck
von Harmlosigkeit.
Auf Rofus warteten die Ferronen darauf, daß ihre neuen Verbündeten,
die sie für Arkoniden hielten, endlich zurückkehren
und ihnen im Kampf gegen die echsenhaften Topsider helfen würden.
Die Ferronen besaßen Materietransmitter, die auf fünfdimensionaler
Basis arbeiteten und mit deren Hilfe sie sich über große
Entfernungen hinweg versetzen konnten. Daß ihre Raumfahrt
dagegen noch in den Kinderschuhen steckte, stand dazu in krassem
Widerspruch und war eines der Rätsel der ferronischen Zivilisation.
Den achtundzwanzigsten Planeten der Sonne Wega umkreiste ein Mond.
Die Atmosphäre hatte sich vor undenklichen Zeiten niedergeschlagen
und den Trabanten in eine Eiswüste mit riesigen Gebirgen
verwandelt. Kein Lebewesen konnte in dieser Hölle existieren,
und doch war Iridul nicht tot.
Tief im Innern eines der Gebirge lag eine Höhle verborgen,
deren glatte Wände noch frische Schmelzspuren zeigten. -Ein
geräumiger Tunnel führte an die Oberfläche des
Mondes, und durch eine eingebaute Schleuse konnten John Marshall
oder Dr. Haggard mit einer der beiden Jagdmaschinen jederzeit
die Höhle verlassen, um Erkundungsflüge durchzuführen.
...