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Endlich einer, der klare Worte äußert
- von Marco Schulze aus Freiburg, 09.07.2011 -
Dieses Buch gehört zu den besten, die ich bislang gelesen habe.
Karlheinz Deschner hat gut recherchiert und nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn er Intoleranz, Demagogie und blinden religiösen Haß sowohl der vorchristlichen Juden, deren Landnahme von ungezählten blutigen Genoziden geprägt war, als auch der frühen Christen schildert.
Kein Wunder, wenn man bedenkt, daß der (gemeinsame) Gott einen Exklusivitätsanspruch erhebt, "nichts neben sich dulden" will und sich immer im Krieg mit anderen Göttern ("always at war with other gods") befindet.
Schon die ersten Christen pflegten den religiösen Haß gegen andere Religionen (insbesondere gegen Juden) von Anbeginn an und so intensiv, daß man durchaus den Schluß ziehen kann, daß Intoleranz eines der Hauptmerkmale des Christentums darstellt. So machten zahlreiche "heilige" Kirchenväter es zu ihrem Lebenswerk, mit Kampfschriften "Gegen die Juden" zu hetzen, wovon man freilich in den Lobpreisungen der Kirchen für ebendiese "Väter" wenig bis nichts findet.
Nebenbei weist Deschner auch auf die verharmlosende Sinn-Verfälschung moderner Bibelübersetzungen hin, was wahrscheinlich den wenigsten Bibel-Lesern bekannt ist (wer nimmt sich schon die Zeit, diese mit Luthers Übersetzung bzw. gar den hebräischen, griechischen oder lateinischen Texten zu vergleichen).
Bei alledem bleibt Deschner sachlich und bringt nur das zurück in die Diskussion, was die meisten Christen allzugern verdrängen und totschweigen wollen.