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Das Einstein Enigma
- von Rezensentin/Rezensent aus Bielefeld, 16.05.2017 -
Der portugiesische Kryptanalyst Tomas Noronha wird beauftragt, ein Manuskript zu entschlüsseln. Dieses besondere Manuskript befindet sich in Teheran und der Urheber ist Albert Einstein. Nicht nur der Iran, auch die Amerikaner sind an dem Inhalt des Schriftstückes interessiert, das den Titel "die Gottesformel" trägt und nach Meinung des Militärs und der Regierungen eine Anleitung zum Bau einer einfachen Atomrakete beinhaltet. So gerät Tomas Noronha nicht nur zwischen diese beiden sich bekriegenden Geheimdienste sondern auch in Lebensgefahr. Ariana, eine iranische Wissenschaftlerin, soll ihm bei der Entschlüsselung helfen, die Beiden kommen sich näher, er verliebt sich in sie, doch spielt auch sie ein doppeltes Spiel? Tomas bezweifelt die Bauanleitung, viel mehr deutet auf die wissenschaftliche Entschlüsselung über den Urknall, über die Entstehung des Universums und den Nachweis über Gott.
Der Roman ist einerseits ein Spionageroman, anderseits ein hoch wissenschaftlicher Roman mit vielen Erklärung der Entwicklung des Universums anhand mathematischer, physikalischer und chemischer Prozesse. Für einen Laien sind diese Erklärung teilweise schwer verständlich und ermüdend, für einen naturwissenschaftlich interessierten eine Bereicherung. Eine Kleinigkeit wie der Flügelschlag eines Schmetterlings kann die ganze Welt verändern.
absolut spannend
- von Rezensentin/Rezensent aus Rostock, 14.05.2017 -
Das Einstein Enigma hat einen fließenden Schreibstil, der einen von einem Höhepunkt zum nächsten lotst. Dies wird nur durch die unterschwellige romantische Nebenhandlung umspielt. Ein unbedarfter portugiesischer Physikprofessor wird zum Spielball zwischen dem iranischen Geheimdienst und der CIA. Dadurch steigert sich die Spannung unaufhörlich. Durch den wissenschaftlichen Hintergrund der Hauptfigur, die eine elementare Rolle in diesem Buch spiel, frischt das Einstein Enigma ganz nebenbei das vergrabene Physikwissen wieder auf. Es stellt sich die Frage, ob es Albert Einstein gelungen ist, eine günstige und einfach zu konzipierende Atombombe zu entwickeln? Und welche Auswirkungen wird dies auf die heutige Zeit haben?
Zu lang... zu langweilig...
- von D.Brown aus München, 11.05.2017 -
Ganz entgegen der Leseprobe die mit einem gelungenen Prolog Neugier auf mehr machte, hält der Roman sein Versprechen den Leser mit einem spannenden Spionagethriller zu unterhalten nicht. Zwar ist es hochinteressant über ein Treffen Albert Einsteins mit David Ben Gurion in den Fünfziger Jahren zu lesen, welche vom gesamten Geheimndienst der USA abgehört wird, doch die anschließende Geschichte des Kryptologen Tomas langweilt eher, weil sie nicht in Schwung kommt. Eine zauberhaft schöne iranische Spionin trifft Tomas in Ägypten und ködert ihn das letzte Geheimnis Einsteins anhand eines unverständlichen Manusskripts zu entschlüsseln. Dazu muss er in den Iran reisen und gerät unweigerlich zwischen die Fronten des Irans und der USA Geheimdienste. Die Entschlüsselung gelingt ihm zunächst nicht, stattdessen fährt der Autor mit allerlei populärwissenschaftlichen Theorien über Quantenphysik, Relativitätstheorie etc. p.p. seitenweise mit dem Leser spazieren, doch überzeugen tut er damit zumindest mich nicht um an der Story zu bleiben. Mich wundert der große Hype über diese eher lahme Geschichte die ich keinen Thriller nennen möchte, sondern eher eine Darstellung des allumfassenden Wissens des Autors, der sich zwar vielleicht gerne mit Autoren wie Dan Brown oder Frank Schätzing auf einer Ebene sieht, denen jedoch nicht das Wasser reichen kann. Schade, das Material hätte es sicherlich hergegeben, oder lag es etwa an der Übersetzung? Zweihundert Seiten weniger hätten dem Ganzen vielleicht auch gut getan. Mein Fazit: Leider nicht lesenswert.
Bauplan des Universums?
- von Rezensentin/Rezensent aus Gotha, 04.05.2017 -
Kairo, 2006. Der portugiesische Kryptanalyst Tomßs Noronha soll ein mysteriöses Manuskript entschlüsseln. Sein Titel? »Die Gottesformel«. Sein Autor? Albert Einstein. Was auf dem Spiel steht? Nichts weniger als die Anleitung für eine einfach zu bauende Atombombe. Wider Willen wird Tomßs als Doppelagent des Iran und der CIA in eine internationale Spionageaffäre verwickelt und kommt im Rahmen seiner Ermittlungen einem der größten Rätsel der Welt auf die Spur: dem wissenschaftlichen Beweis für die Existenz Gottes.
So steht es auf dem Buchrücken.
Was wäre, wenn Einstein eine wissenschaftliche Möglichkeit entdeckt hätte, um die Existenz Gottes zu beweisen?
Und was ist der Sinn des Lebens? Dieser Roman basiert auf realen Forschungsergebnissen, die zwar in engen Fachkreisen lebhaft diskutiert wurden, von denen die breite Öffentlichkeit jedoch so gut wie nichts erfahren hat.
Eingebettet in einen Spionagethriller führt Dos Santos seine Leser auf anschauliche Weise in die spannende Welt der Atomphysik und Quantenmechanik ein und zeigt erstaunliche Parallelen zwischen Wissenschaft und östlicher Spiritualität auf.
So geht es im Klappentext weiter.
Mehr und die Leseprobe blieben mir nicht, weil ich auf das Buch zu lange warten musste.
Ich war also besonders gespannt, zumal der Roman sehr stark angepriesen wurde
( „ weltweit mehr als eine Million Mal verkauft“) und man bereits von einem neuen Stern am Thriller-Himmel sprach. "Das Einstein Enigma" soll der erste von fünf Dos Santos-Romanen, die der junge Verlag luzarpublishing veröffentlichen wird.
Der Autor J.R. Dos Santos folgt den Spuren gleich mehrerer berühmter Wissenschaftler - Einstein, Werner Heisenberg, Erwin Schrödinger und Niels Bohr. Alle diese Forscher waren ihrer Zeit weit voraus waren.
Dos Santos wurde dabei mit interessanten, kaum bekannten wissenschaftlichen Theorien konfrontiert , die er versuchte in seinen Roman einzubauen.
Aber auch Spiritualität und Religion spielen im Buch eine große Rolle.
Kurz zum Inhalt: In Kairo erhält der Kryptanalyst Tomas Noronha von einer Iranerin einen sehr brisanten Auftrag; gegen. Er soll gegen eine hohe Bezahlung ein Dokument Einsteins entschlüsseln. Dabei gerät er in die Beobachtung der CIA, die bei dem Dokument von der Anleitung zum Bau einer Atombombe ausgeht.
Das Buch ist flüssig geschrieben, aber durch die vielen, komplexen wissenschaftlichen Ausführungen anstrengend zu lesen.
Zweifellos ein spannender Roman , eine Mischung aus mathematischen und physikalischen Analysen und Thriller .
Trotzdem ist es für meinen Geschmack eher für wissenschaftlich interessierte Leser geeignet, denn für Thrillerfans. Für die dürften es zu viele wissenschaftliche Erklärungen sein. Die Romanhelden können sich so auch nicht wirklich entwickeln.
Vielleicht folgt dies ja in den Fortsetzungen(s.o.)
Krimi mit wissenschaftlichen Tendenzen
- von Rezensentin/Rezensent aus Berlin, 04.05.2017 -
Eigentlich beurteile ich nicht so gern ein Cover, aber dieses hier halte ich mit dem aufgedruckten "1 Million Mal verkauft" für relativ verunglückt. Auch sonst sieht es eher aus, als wenn man es mit einem Bildbearbeitungsprogramm zusammengeschustert hätte, aber man soll ein Buch ja auch nicht vom Einband her beurteilen... Obwohl... Die Broschur bei so einem dicken Schinken ist auch grenzwertig. Ein richtiger Einband hätte dem Buch gut getan, aber nun wirklich zum Inhalt ;-) :
Das Buch fängt mit einer mitgeschnittenen Unterhaltung von Albert Einstein und dem Ministerpräsidenten des frisch gegründeten Staates Israel an, die vom CIA abgehört wird. Augenscheinlich geht es um den Bau einer Atombombe, aber mit Fortschreiten des Gesprächs geht es mehr und mehr um Gott und dem Beweis um dessen Existenz, wie Albert Einstein "Ihn" sich vorstellt. Dabei handelt es sich laut Einstein nicht um das vermittelte Bild der Bibel, sondern eigentlich um den "Geist" der Natur.
Über 50 Jahre später landen wir bei dem portugiesischen Professor Tomßs, der in Kairo auf Ariana trifft, die ihn dringend für die Entschlüsselung und Übersetzung der "Gottesformel" von Albert Einstein gewinnen will. Eigentlich hat Tomßs andere Verpflichtungen, aber das horrende Honorar lässt ihn schwach werden. Was nun genau hinter der Gottesformel steckt, muss nun der Leser mit Tomßs herausfinden...
Der Schreibstil liest sich eigentlich ganz gut, allerdings hat mich schon bei der Restaurantszene zwischen Ariana und Tomßs ziemlich genervt, dass einige Dialoge doppelt und dreifach vorkamen und die Protagonisten fast schon aneinander vorbeigeredet haben. Der Professor musste immer wieder seine Verschwiegenheit versichern und Tomßs fragt wieder und wieder nach, was das Wort "Gottesformel" zu bedeuten hat. Dabei gibt es immer wieder die gleichen Antworten auf beiden Seiten. Solche Längen sind immer wieder im Buch zu lesen und lenken vom wirklich Interessanten eher ab: Laut Autor sind alle wissenschaftlichen Angaben in diesem Buch nämlich wahr und die Theorien darin werden von namhaften Physikern und Mathematikern vertreten, was das Ganze noch um einiges interessanter macht...
Insgesamt hat mir das Buch gefallen und es gibt einige Denkansätze, die ich weiter verfolgen möchte. Ein Thriller ist es allerdings nicht wirklich. Ich würde es als "Krimi" mit wissenschaftlichen Tendenzen einstufen.
Spannender Spionagethriller
- von Josef aus Korschenbroich, 01.05.2017 -
Inhaltliche Kurzbeschreibung: Kairo, 2006. Der portugiesische Kryptanalyst Tomßs Noronha soll ein mysteriöses Manuskript entschlüsseln. Sein Titel? Die Gottesformel. Sein Autor? Albert Einstein. Was auf dem Spiel steht? Nichts weniger als die Anleitung für den Bau einer billigen Atombombe. Wider Willen wird Tomßs als Doppelagent des Iran und der CIA in eine internationale Spionageaffäre verwickelt und kommt im Rahmen seiner Ermittlungen einem der größten Rätsel der Welt auf die Spur: dem wissenschaftlichen Beweis für die Existenz Gottes.
Dieses Buch ist aus meiner Sicht sehr anspruchsvoll und nichts für „mal eben Zwischendurch“. Auf über 600 Seiten kann der Leser einen spannenden und interessanten Spionagethriller genießen. Der Autor hat vermutlich eine Unmenge von Zeit in die Recherchen gesteckt denn er gibt Eingangs den Hinweis dass alle wissenschaftlichen Angaben in diesem Buch wahr sind und auch alle wissenschaftlichen Theorien von namhaften Physikern und Mathematikern vertreten werden.
Was wäre, wenn Albert Einstein die Existenz Gottes wirklich hätte beweisen können??
Auch den Titel finde ich ausgesprochen gut gewählt, die „Enigma“ ist ja eine Rotor-Schlüsselmaschine welche im Zweiten Weltkrieg zur Verschlüsselung des Nachrichtenverkehrs des deutschen Militärs verwendet wurde.
Das Cover zeigt ein Foto von Albert Einstein, im Hintergrund sieht man eine seiner Aufzeichnungen sowie eine Formel rund um Licht und Leben.
Hervorragender Spionagethriller, sehr empfehlenswert!
das einstein enigma
- von Josefine aus Rostock, 23.04.2017 -
Das Einstein Enigma ist ein sehr spannendes Buch. Es beginnt zwar sehr ruhig nimmt aber sehr schnell Fahrt auf und lässt einen dann nicht mehr los. Die Handlung erinnert an den DaVinci Code und ich habe ähnlich spannende Stunden mit dem Buch verbracht. Allerdings gefällt mir der Schreibstil dieses Autors bei weitem besser. Er ist lockerer und liest sich flüssig und schnell, wobei es die Spannung konstant aufrecht erhalten kann. Auch der Hauptcharackter ist lockerer drauf als Professor Langdon. Insgesamt mag ich dieses Buch bei weitem besser. Es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht. Auch das die doch ernste Handlung immer wieder durch lustige Einschübe (vielleicht unabsichtlich) aufgelockert wurde. Vielleicht ging es nur mir so, aber meiner Meinung nach hat der Autor Talent für subtile Komik.