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Pandora's Hope

Essays on the Reality of Science Studies

von Latour, Bruno   (Autor)

Bruno Latour was once asked him: "Do you believe in reality?" This text is an attempt to answer this question. Through case studies of scientists in the Amazon analyzing soil and in Pasteur's lab studying lactic acid, he shows the steps by which physical events become scientific knowlege.

Buch (Kartoniert)

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Produktbeschreibung

A scientist friend asked Bruno Latour point-blank: "Do you believe in reality?" Taken aback by this strange query, Latour offers his meticulous response in < I> 

Autoreninfo

Bruno Latour wurde 1947 im der burgundischen Kleinstadt Beaune als Sohn einer Winzerfamilie geboren. Nach einem Studium der Philosophie und Anthropologie promovierte er 1975 an der Universität Tours. 1979 veröffentlichte Latour zusammen mit dem britischen Soziologen Steve Woolgar Laboratory Life, das Ergebnis seiner Feldstudien im Labor des späteren Nobelpreisträgers Roger Guillemin. Dabei konnte Latour aufzeigen, welche Rollen rhetorische Strategien und technische Artefakte bei der "Konstruktion wissenschaftlicher Tatsachen" spielen. Mit dem 1987 erschienenen Science in Action weitete Bruno Latour diese zunächst sozialkonstruktivistische Argumentation auf das Gebiet der Technik aus. Er entwickelte zusammen mit anderen Soziologen, vor allem Michel Callon und John Law, die Akteur-Netzwerk-Theorie, die über den Sozialkonstruktivismus hinausgeht. Anders als dieser geht die Akteur-Netzwerk-Theorie nicht davon aus, dass Technik und Wirklichkeit sozial konstruiert sind. Vielmehr wird davon ausgegangen, dass Technik/Natur und das Soziale sich in einem Netzwerk wechselseitig Eigenschaften und Handlungspotentiale zuschreiben. Latour entwickelte später auf Basis dieser Überlegungen mit "Wir sind nie modern gewesen" und "Das Parlament der Dinge" eine Kritik der "modernen" Gesellschaft. 1987 erfolgte die Habilitation an der Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales. In den Science Wars der 90er Jahre wurde Latour unter anderem von Alan Sokal heftig kritisiert. In "Die Hoffnung der Pandora" setzte sich Latour mit dieser Kritik auseinander. 1982 wurde er Professor für Soziologie an der Ecole Nationale Sup‚rieure des Mines in Paris. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit im engeren Sinne kuratierte er zusammen mit Peter Weibel die Ausstellungen Iconoclash (2002) und Making Things Public (2005) am Karlsruher Zentrum für Kunst und Medientechnologie. 2008 wurde Bruno Latour mit dem "Siegfried Unseld Preis" ausgezeichnet im Jahr 2013 erhielt er den "Holberg Prize". 

Mehr vom Verlag:

Harvard University Press

Mehr vom Autor:

Latour, Bruno

Produktdetails

Medium: Buch
Format: Kartoniert
Seiten: 336
Sprache: Englisch
Erschienen: Juni 1999
Auflage: New
Maße: 234 x 155 mm
Gewicht: 517 g
ISBN-10: 067465336X
ISBN-13: 9780674653368

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P_ABB: 20 halftones, 28 line illustrations
KNOABBVERMERK: 1999. 332 S. w. 47 figs. 236 mm
Einband: Kartoniert
Auflage: New
Sprache: Englisch

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