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Staatliche Technologiepolitik und branchenübergreifender Wissenstransfer

Über die Ursachen der internationalen Innovationserfolge der deutschen Kunststoffindustrie im 20. Jahrhundert

von Streb, Jochen   (Autor)

In der aktuellen Debatte um eine grundlegende Reform des Wirtschaftsstandorts Deutschland stehen Ansätze zur Reduzierung der Lohnkostenbelastung der Unternehmen im Vordergrund. Diskutiert werden insbesondere der Umbau des Sozialversicherungssystems und die Deregulierung des Arbeitsmarktes. Allerdings findet diese Politik der Lohnkostensenkung dort ihre Grenze, wo sie ihr eigentliches Ziel verfehlt, Vollbeschäftigung bei gleichzeitiger Beibehaltung der deutschen Spitzenposition in der internationalen Einkommenshierarchie zu gewährleisten. Aus diesem Grund vertrat der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung schon im Jahr 1995 die Auffassung, daß zur langfristigen Standortsicherung überdurchschnittliche Produktivitätssteigerungen unverzichtbar seien, die durch eine Wiederbelebung der Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft hervorgerufen werden sollten. In dieser Studie wird am Beispiel der deutschen Kunststoffindustrie der Frage nachgegangen, welche Möglichkeiten Unternehmensmanagement und Wirtschaftspolitiker besitzen, das Innovationspotential nationaler Unternehmen zu stärken, damit diese auch von einem Standort mit vergleichsweise hohen Faktorkosten aus international konkurrenzfähig bleiben können.

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Produktbeschreibung

In der aktuellen Debatte um eine grundlegende Reform des Wirtschaftsstandorts Deutschland stehen Ansätze zur Reduzierung der Lohnkostenbelastung der Unternehmen im Vordergrund. Diskutiert werden insbesondere der Umbau des Sozialversicherungssystems und die Deregulierung des Arbeitsmarktes. Allerdings findet diese Politik der Lohnkostensenkung dort ihre Grenze, wo sie ihr eigentliches Ziel verfehlt, Vollbeschäftigung bei gleichzeitiger Beibehaltung der deutschen Spitzenposition in der internationalen Einkommenshierarchie zu gewährleisten. Aus diesem Grund vertrat der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung schon im Jahr 1995 die Auffassung, daß zur langfristigen Standortsicherung überdurchschnittliche Produktivitätssteigerungen unverzichtbar seien, die durch eine Wiederbelebung der Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft hervorgerufen werden sollten. In dieser Studie wird am Beispiel der deutschen Kunststoffindustrie der Frage nachgegangen, welche Möglichkeiten Unternehmensmanagement und Wirtschaftspolitiker besitzen, das Innovationspotential nationaler Unternehmen zu stärken, damit diese auch von einem Standort mit vergleichsweise hohen Faktorkosten aus international konkurrenzfähig bleiben können. 

Kritik

"Streb's analysis and discussion of the history of innovation processes in the German chemistry industry, its transition into a synthetic rubber-producing industry and then into a plastics-producing industry with its connection to the plastics-manufacturing industry, is firmly grounded in modern industrial economic theory. To sum up, a copy of Streb's clearly and fascinatingly written book should be presented to politicians who advocate the building of a better environment in order to stimulate innovation activities." Helmut Braun in: The Journal of European Economic History (Vol.34, 3/2005) 

Autoreninfo

Prof. Dr. Jochen Streb ist Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsgeschichte an der Universität Mannheim. 

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k.A.

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Mehr vom Autor:

Streb, Jochen

Produktdetails

Medium: Buch
Format: Gebunden
Seiten: 244
Sprache: Deutsch
Erschienen: August 2003
Auflage: Reprint 2014
Maße: 246 x 175 mm
Gewicht: 599 g
ISBN-10: 305003873X
ISBN-13: 9783050038735

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KNO-MS: 97

KNO-SAMMLUNG: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte. Beihefte 4
KNOABBVERMERK: 2003. 242 S. 18 b/w ill., 11 b/w tbl. 240 mm
Einband: Gebunden
Auflage: Reprint 2014
Sprache: Deutsch
Beilage(n): HC runder Rücken kaschiert

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