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Solider Schwedenkrimi
- von Rezensentin/Rezensent aus Hennigsdorf, 03.03.2016 -
Als auf Sandhamn, einer kleinen Insel im Schärengarten vor Stockholm, die Leiche eines unbekannten Mannes gefunden wird, liegt die Vermutung nahe, dass es sich um einen Unfall handelt. Die Leiche wurde - verstrickt in ein Fischernetz - am Strand angespült. Thomas Andreasson, der kurz vor seinem Urlaub steht, übernimmt den Fall. Die Vorfreude auf den Urlaub wird zusätzlich durch weitere Leichenfunde getrübt. Die Insel, die auf den Tourismus angewiesen ist, steht Kopf, dem Urlaubsparadies droht erheblicher Schaden durch die Todesfälle. Und an Unfälle glaubt mittlerweile niemand mehr.
Daneben quält Thomas noch immer der Verlust seiner neugeborenen Tochter, an dem schließlich seine Ehe zerbrochen ist. Unerwartete Hilfe bekommt er dabei von seiner Jugendfreundin Nora Linde, die mit ihrer Familie die Sommermonate auf der Insel verbringt.
Als Fan skandinavischer Krimis war es mir ein Muss, auch das Debut dieser Reihe in Augenschein zu nehmen. Sicher nicht der beste Krimi, den ich je gelesen habe. Trotzdem kann ich guten Gewissens behaupten, dass sich das Lesen gelohnt hat. Die Kapitel sind kurz; der Spannungsbogen bleibt lange Zeit erhalten. Ein wahrer Pageturner, den man mir nichts dir nichts verschlungen hat. Dabei erfährt man so einiges aus der Vergangenheit des Kommissars. Ich freue mich auf den nächsten Band und hoffe noch viel mehr über die Insel und ihre Bewohner zu erfahren.
Anfang
- von anyways aus Greifswald, 12.10.2015 -
Vor der idyllischen Schäreninsel Sandhamn wird die Leiche des fünfzigjährigen Krister Berggren angespült. Sein Tod mutet zuerst als Unfall mit Todesfall an, erst als die Ermittlungen fast abgeschlossen sind, kommt es zu einem weiteren Todesfall, ebenfalls auf der Insel. Die Tote ist eine Cousine des Ertrunkenen. Kommissar Thomas Andreasson übernimmt die Ermittlungen, wohl auch, da er sich in der auf der Insel sehr gut auskennt, hat er doch hier seine Kindheit und Jugend verbracht. Hilfe bei seiner Arbeit bekommt er nicht nur von den Kollegen, sondern auch von seiner Jugendfreundin Nora, die ein Wochenendhäuschen auf der Insel hat, sich im Urlaub befindet und äußerst neugierig die Todesfälle verfolgt, auch zu ihrem eigenen Schutz, wie sich recht bald herausstellt.
Nachdem ich die beiden Nachfolger schon verschlungen habe, war ich so interessiert mich den „Anfängen“ zu widmen. Tödlicher Mittsommer, steht seinen Nachfolgern in nichts nach, die Geschichte um die Ermordeten ist tiefsinnig und nicht so leicht zu durchschauen. Am meisten gefällt mir (übrigens bei vielen skandinavischen Autoren ist dies der Fall) die Geschichte drumherum. Die Lebensgeschichte von Thomas und Nora ihre jetzige Lebenssituation, die Alltäglichkeiten, die einem auch so ein bisschen das skandinavischen Flair rüberbringen. Ein bisschen irritiert mich nur immer Noras Leichtsinnigkeit ihrer Krankheit gegenüber.
Wenn ich jetzt rekapituliere, finde ich den ersten Teil im Nachhinein am gelungensten. Der Fall ist ordentlich verzwickt und die Auflösung überraschend weil menschlich nachvollziehbar.
Noch ein schönes Detail skandinavischer Krimis: Ein stiller, leiser Krimi mit viel Potenzial zwischen den Zeilen zu lesen.
Anfang
- von anyways aus greifswald, 06.10.2015 -
Vor der idyllischen Schäreninsel Sandhamn wird die Leiche des fünfzigjährigen Krister Berggren angespült. Sein Tod mutet zuerst als Unfall mit Todesfall an, erst als die Ermittlungen fast abgeschlossen sind, kommt es zu einem weiteren Todesfall, ebenfalls auf der Insel. Die Tote ist eine Cousine des Ertrunkenen. Kommissar Thomas Andreasson übernimmt die Ermittlungen, wohl auch, da er sich in der auf der Insel sehr gut auskennt, hat er doch hier seine Kindheit und Jugend verbracht. Hilfe bei seiner Arbeit bekommt er nicht nur von den Kollegen, sondern auch von seiner Jugendfreundin Nora, die ein Wochenendhäuschen auf der Insel hat, sich im Urlaub befindet und äußerst neugierig die Todesfälle verfolgt, auch zu ihrem eigenen Schutz, wie sich recht bald herausstellt.
Nachdem ich die beiden Nachfolger schon verschlungen habe, war ich so interessiert mich den „Anfängen“ zu widmen. Tödlicher Mittsommer, steht seinen Nachfolgern in nichts nach, die Geschichte um die Ermordeten ist tiefsinnig und nicht so leicht zu durchschauen. Am meisten gefällt mir (übrigens bei vielen skandinavischen Autoren ist dies der Fall) die Geschichte drumherum. Die Lebensgeschichte von Thomas und Nora ihre jetzige Lebenssituation, die Alltäglichkeiten, die einem auch so ein bisschen das skandinavischen Flair rüberbringen. Ein bisschen irritiert mich nur immer Noras Leichtsinnigkeit ihrer Krankheit gegenüber.
Wenn ich jetzt rekapituliere, finde ich den ersten Teil im Nachhinein am gelungensten. Der Fall ist ordentlich verzwickt und die Auflösung überraschend weil menschlich nachvollziehbar.
Noch ein schönes Detail skandinavischer Krimis: Ein stiller, leiser Krimi mit viel Potenzial zwischen den Zeilen zu lesen.
SUPER!
- von Rezensentin/Rezensent aus Steinheim, 13.12.2013 -
In einer Frauenzeitschrift habe ich über die Autorin und ihre Bücher gelesen. Daraufhin habe ich mir das erste Buch gekauft. Bin begeistert, sehr lebendig geschrieben. Man fühlt sich mittendrin in den Schären und den Menschen. Inzwischen habe ich auch den zweiten und dritten Roman gelesen und bin momentan beim Vierten Roman "Mörderische Schärennächte"!
die Idylle trügt
- von cachingguys aus Jülich, 15.06.2013 -
Eine Leiche wird auf Sandhamn – einer kleinen Schäreninsel, die vom Tourismus lebt, an Land gespült. Schnell wird der Tote als Krister Berggren identifiziert, ein einsamer Mann. Alles spricht für einen Unfall oder Selbstmord, doch als wenige Tage später die Leiche seiner Cousine Kiki auftaucht mag daran keiner mehr glauben. Thomas Andreasson übernimmt die Ermittlungen und nimmt den Leser mit auf eine spannende Jagt nach dem Täter. Hilfe bekommt er dabei nicht nur von seinen Kollegen, auch eine gute und sympathische Freundin aus Kindertagen beweist Spürsinn. Ein durchaus spannender Krimi, der durch die Menschen in seiner Handlung und die bildhafte Landschaftsbeschreibung lebt. Ein einfacher Schreibstil macht das Buch zu einer kurzweiligen Lektüre.
Mordfälle stören die Inselidylle
- von coffee2go aus Österreich, 23.04.2011 -
Kurze Inhaltszusammenfassung:
Auf der kleinen Insel Sandhamn in Schweden passieren während der Sommersaison gleich mehrere ungewöhnliche Mordfälle hintereinander. Als Ermittler wird Thomas Andreasson, von der Stockholmer Polizei, auf die Insel geschickt, wo auch gerade seine Freundin Nora mit ihrer Familie die Ferien verbringt. Nora unterstützt Thomas bei den Ermittlungen, da sie guten Kontakt zu den Einheimischen hat und die Mordfälle so schnell wie möglich geklärt werden müssen, da ansonsten die Urlaubssaison auf der Insel gefährdet wäre.
Meine Meinung zum Buch:
Viveca Sten hat in ihrem ersten Krimi, der auf der schwedischen Insel Sandhamn spielt, die Hauptcharaktere sehr gut eingeführt. Vor allem der Ermittler Thomas wirkt sehr sympathisch und hat eine traurige und schicksalsreiche Vergangenheit hinter sich. Zeitgleich verbringt seine gute Freundin Nora mit ihrer Familie ihren Urlaub im Ferienhäuschen auf der Insel. Da Viveca Sten selbst häufig auf der Insel ist, konnte sie den LeserInnen einerseits Einblicke in die Sichtweise der Einheimischen geben und auch ein schönes Urlaubsgefühl verbreiten. Trotzdem hatte man nicht das Gefühl, dass die Urlaubsgäste sich durch die Mordfälle stark verunsichern lassen oder gar die Insel verlassen hätten. Die Ermittlungen an den Mordfällen nahmen etwa die Hälfte des Buches ein, die andere Hälfte war gefüllt mit Urlaubserlebnissen und privaten Einblicken in die Lebenswelten und Familien der Charaktere, was ich für eine sehr gelungene Kombination halte. Ich habe richtig Lust darauf bekommen, den zweiten Teil von Viveca Sten „Tod im Schärengarten“, der auch wieder auf der Insel Sandhamn spielt, gleich hinterher zur lesen.
Titel und Cover:
Das Cover zeigt eine typische schwedische Ferienlandschaft und auch die typische Farbe rot wurde in Form eine s Koffers auf dem Cover eingebracht, was einen guten Kontrast zum Hintergrund bildet. KiWi hat immer optisch besonders ansprechende Buchcover.
Mein Fazit:
Ein sehr gelungener 1. Fall eines Schwedenkrimis mit sympathischen Charakteren. Ich freue mich schon auf den 2. Teil und viele weitere von Viveca Sten.