Produktbeschreibung
Was ist Schönheit? Umberto Eco zeigt mit Bildern und Texten in seinem großen, reich illustrierten Buch, dass Schönheit nie etwas Absolutes und Unveränderliches ist, sondern je nach Zeiten und Kulturen ganz verschiedene Gesichter hat. Von der Antike bis zu den abstrakten Formen der Gegenwartskunst, von Licht und Farbe im Mittelalter bis zur Malerei der Romantik: ein umfassendes Kompendium über die Kunst der Welt.
Kritik
"Eine gewaltige, eine luxuriöse, eine wunderbare Ausstellung, eine virtuelle Wanderung durch die Geschichte der Schönheit." Claudia Schmölders, Literaturen, 09/04 "Wer sich mit wachsendem Behagen durch diesen Almanach blättert, bekommt indes von unendlich vielen Aspekten der Ästhetik einen Eindruck." Dirk Schümer, F.A.Z., 06.10.04 "Hereinspaziert, hereinspaziert, meine Damen und Herren, hier spielt die Musik, hier sind Götter, Menschen und Maschinen: Hier führt Professor Eco mit seinem Assistenten persönlich durch sein Panoptikum "Die Geschichte der Schönheit"! Werfen Sie einen Blick auf die unbekleidete Venus und auf Monika Bellucci, auf den Apoll vom Belvedere und David Beckham! ... Die Schönheit der Darstellung hat sich dem Leser seines Buches am Ende wie von selbst erschlossen." Ralf Berhorst, Süddeutsche Zeitung, 05.10.04 "Ein so hintergründiges, ja schönes Buch hat es zu diesem Thema für ein großes Publikum noch nicht gegeben." Kia Vahland, art, 12/04 "Ein erbauliches Buch für den Kaffeetisch. Und ein besonders schönes noch dazu."Falter, 22.10.04
Autoreninfo
Umberto Eco wurde 1932 in Alessandria geboren und lebt heute in Mailand. Er studierte Pädagogik und Philosophie und promovierte 1954 an der Universität Turin. Anschließend arbeitete er beim Italienischen Fernsehen und war als freier Dozent für Ästhetik und visuelle Kommunikation in Turin, Mailand und Florenz tätig. Seit 1971 unterrichtet er Semiotik in Bologna. Eco erhielt neben zahlreichen Auszeichnungen den Premio Strega (1981) und wurde 1988 zum Ehrendoktor der Pariser Sorbonne ernannt.
Er verfaßte zahlreiche Schriften zur Theorie und Praxis der Zeichen, der Literatur, der Kunst und nicht zuletzt der Ästhetik des Mittelalters. Seine Romane 'Der Name der Rose' und 'Das Foucaultsche Pendel' sind Welterfolge geworden.