George, den Gottfried Benn "das großartigste Ausstrahlungsphänomen" nannte,
"das die deutsche Geistesgeschichte je gesehen hat", erfährt in den letzten
Jahren ein größer werdendes Interesse. Symposien und eine beträchtliche
Zahl neuer Einzeluntersuchungen zum Werk und zum George-Kreis belegen dies.
Nicht zuletzt aber ist es der Fortgang der "Sämtlichen Werke in 18 Bänden",
herausgegeben von der George-Stiftung, der diese Wirkung zeitigt. Da in
dieser großen Ausgabe mittlerweile alle Bände vorliegen, die Georges eigenes
dichterisches Werk enthalten, legt der Verlag zum siebzigsten Todestag
des Dichters dessen Sämtliche Gedichte, einschließlich der Prosaskizzen
der "Tage und Taten" als Dünndruckband vor. Wiederzuentdecken ist das erstaunlich
zeitlos gebliebene, die deutsche Sprache zu ihrer äußersten Höhe führende
Werk eines Dichters, der viele Leser tief berührte. "George hat vielleicht
die besten Gedichte seit Goethe gemacht. Er hat vielleicht das reinste
Leben seit Nietzsche geführt", schreibt Ludwig Marcuse. Wulf Kirsten, George
mit Ernst Jünger vergleichend, sagt: "Beide streben, der eine im Vers,
der andere in der Prosa, das gleiche sprachliche Absolute an." Bei Klett-Cotta
erscheinen Stefan Georges "Sämtliche Werke in 18 Bänden".
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