Produktbeschreibung
Livio ist verliebt in Misia, doch sie liebt Marco, der ihre Gefühle zwar
erwidert, doch vor Bindung ebenso zurückscheut, wie er das Establishment
fürchtet. Und dennoch: Trotz bewegter Zeiten reißen die Bande zwischen
den dreien nicht. Nicht nur mit zwanzig hat man das Leben noch vor sich...
Presse
»Ein faszinierender Roman über das Lebensgefühl der 70er und 80er Jahre!«
Maxi, Hamburg
»Ein faszinierender Roman über das Lebensgefühl der 70er und 80er Jahre!«
Maxi, Hamburg
»Ein wunderschönes Buch, das auf schlichte Art zum Lobgesang auf die Freundschaft wird.«
Thomas Thelen / Aachener Zeitung
»Eine wunderbare, verrückte und turbulente Geschichte dreier Freunde, der sich der Leser kaum entziehen kann. Voller Lust zerschlägt Andrea De Carlo die Scheinideale der achtziger und neunziger Jahre und propagiert auf liebenswerte Weise den Wert von Freundschaft und deren Fähigkeit zur Dauer. Zudem ist Andrea De Carlo ein aufmerksamer Beobachter von Situationen und psychologischen Details. ›Wir drei‹ ist ein Generationsroman, der wunderbar leicht und doch mit großer Ernsthaftigkeit behauptet, daß noch nicht alle Utopien verhandelt, noch nicht alle Ideale verkauft sind.«
Undine Materni / Sächsische Zeitung, Dresdena
Man spürt als Leser förmlich den jugendlichen Elan, die versponnene Überheblichkeit und dann die plötzlich auftauchenden Ängste vor der eigenen Courage, wenn Andrea De Carlo seinen Protagonisten zuschaut und ihr Schwanken zwischen Tun und Zweifel mit der für ihn typischen Ironie schildert. Dennoch gelingt es De Carlo, eine utopische Perspektive aufzuzeigen: die durch nichts zu zerstörende Freundschaft. Den Nerv seiner Leser in Italien hat er damit bereits getroffen: ›Wir drei‹ stand dort fast ein Jahr lang auf den Bestsellerlisten.«
Pauline Paul / Norddeutscher Rundfunk, Hannover
»Andrea De Carlo zeichnet rastlose Charaktere, die sich vor Stillstand und Vermarktung fürchten und überhaupt kein Interesse daran haben, mit materiellen Erfolgen zu protzen. Das macht sie zynisch, chaotisch und gelegentlich fatalistisch. Was sie sympathisch macht, ist, daß sie kämpfen und lieben können, ehrlich und leidenschaftlich. Dies und eine leichte, temporeiche Sprache machen Andrea De Carlos Künstlerroman zu einem ausgesprochen Lesevergnügen.«
Carola Komp / Österreichischer Rundfunk, Wien
»Andrea De Carlo kann emotionale Extremsituationen so glaubwürdig schildern, daß man als Leser das Gefühl hat, selbst mittendrin zu stehen. ›Wir drei‹ ist ein glänzend geschriebener Roman über Leidenschaft, Eifersucht, Lebensangst – und eine Generation, die in den siebziger Jahren voller Enthusiasmus auf Gesellschaftsveränderungen setzte, um in den achtziger Jahren mehr oder weniger hilflos der Demontage ihrer eigenen Ideale zuzusehen.«
Franziska Wolffheim / Brigitte, Hamburg
»›Wir drei‹ ist ein Sittenbild der vergangenen 30 Jahre: Es beschreibt eine Hippiekommune in den Siebzigern, die ausschweifenden Partys der Achtziger und die Neunziger, in denen Freundschaften die Familien ersetzen.«
Verena Specks / KulturSpiegel, Hamburg
»Wir drei‹ handelt von Liebe, erwiderter und unerwiderter, von Freundschaft, über zeitliche und räumliche Distanz hinweg, und von der Kunst, die durch Liebe und Freundschaft provoziert wird. ›Wir drei‹ ist die Geschichte eines Dreiecks, das sich immer wieder an den eigenen Ecken wundstößt. Livio, der Maler, liebt Misia, die Schauspielerin, die Marco, den Regisseur liebt, der wiederum Livios bester Freund ist. Zu den Gefühlskämpfen, die die drei miteinander und mit sich selbst ausfechten, kommen noch jene mit ihrer Kunst und deren Auswirkung. Ein Buch, das süchtig macht.«
Birgit Braunrath / Kurier, Wien
Kritik
¯An den Romanen Andrea De Carlos fasziniert immer wieder seine Beobachtungsgabe, seine Geduld, genau hinzusehen, und seine klare Sprache.® Ditta Rudle / Buchkultur Buchkultur
Autoreninfo
Andrea De Carlo, geboren 1952 in Mailand, lebt in Mailand und Urbino. Nach seinem Literaturstudium lebte er längere Zeit in den USA und Australien. 1981 erster Roman, danach Arbeit als Regieassistent mit Fellini, drehte für die RAI den Dokumentarfilm 'Le facce di Fellini' und schrieb daneben für das Feuilleton des 'Corriere della Sera'.