Die Tage, die ich dir verspreche

Roman

von Oliver, Lily   (Autor)

Wie fühlt es sich an, das Herz eines Fremden in sich zu tragen? Dieser Frage widmet sich Lily Oliver in ihrem bewegenden Roman "Die Tage, die ich dir verspreche". »Du hast Glück, Gwen, alles wird gut, Gwen.« Seit ihrer Herztransplantation hört Gwen nichts anderes mehr. Doch statt überschäumender Lebensfreude fühlt sie nur Schuld gegenüber dem Menschen, der für sie gestorben ist. Und so fasst sie in einer besonders verzweifelten Nacht einen ungeheuerlichen Plan: Sie will ihr neues Herz verschenken und sterben. Ihr entsprechendes Angebot in einem Internetforum liest dessen Moderator Noah, ein junger Student, der keinen großen Sinn in seinem Leben sieht. Er hält ihr Angebot für einen üblen Scherz, geht aber zum Schein darauf ein. Erst als Gwen am nächsten Tag vor ihm steht, um ihn beim Wort zu nehmen, erkennt er, wie schrecklich ernst es ihr ist. Nur mit einem gewagten Handel und einer furchtbaren Lüge kann er ihr das Versprechen abringen, ein paar weitere Tage durchzuhalten. Tage, in denen Noah alles daran setzen muss, Gwen von etwas zu überzeugen, woran er selbst kaum noch glaubt: Dass das Leben lebenswert ist. "Eines der Bücher, aus denen man anders herausgeht als man hineinging: Mitfühlender, innerlich weiter, empathischer. Überzeugender als Jojo Moyes' ,Ein ganzes halbes Jahr', intensiv wie John Greens ,Das Schicksal ist ein mieser Verräter'. Und man weiß, wie dieses Geocaching eigentlich funktioniert." Bestseller-Autorin Nina George über "Die Tage, die ich dir verspreche"

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Produktbeschreibung

Wie fühlt es sich an, das Herz eines Fremden in sich zu tragen? Dieser Frage widmet sich Lily Oliver in ihrem bewegenden Roman "Die Tage, die ich dir verspreche". »Du hast Glück, Gwen, alles wird gut, Gwen.« Seit ihrer Herztransplantation hört Gwen nichts anderes mehr. Doch statt überschäumender Lebensfreude fühlt sie nur Schuld gegenüber dem Menschen, der für sie gestorben ist. Und so fasst sie in einer besonders verzweifelten Nacht einen ungeheuerlichen Plan: Sie will ihr neues Herz verschenken und sterben. Ihr entsprechendes Angebot in einem Internetforum liest dessen Moderator Noah, ein junger Student, der keinen großen Sinn in seinem Leben sieht. Er hält ihr Angebot für einen üblen Scherz, geht aber zum Schein darauf ein. Erst als Gwen am nächsten Tag vor ihm steht, um ihn beim Wort zu nehmen, erkennt er, wie schrecklich ernst es ihr ist. Nur mit einem gewagten Handel und einer furchtbaren Lüge kann er ihr das Versprechen abringen, ein paar weitere Tage durchzuhalten. Tage, in denen Noah alles daran setzen muss, Gwen von etwas zu überzeugen, woran er selbst kaum noch glaubt: Dass das Leben lebenswert ist. "Eines der Bücher, aus denen man anders herausgeht als man hineinging: Mitfühlender, innerlich weiter, empathischer. Überzeugender als Jojo Moyes' ,Ein ganzes halbes Jahr', intensiv wie John Greens ,Das Schicksal ist ein mieser Verräter'. Und man weiß, wie dieses Geocaching eigentlich funktioniert." Bestseller-Autorin Nina George über "Die Tage, die ich dir verspreche" 

Kritik

"Wow, was für ein Buch. Ein Buch, das einen nachhaltig beschäftigt, bewegt und zum Nachdenken anregt." Lesezeit (Blog) 20160827 

Leseprobe

"Eines der Bücher, aus denen man anders herausgeht als man hineinging: Mitfühlender, innerlich weiter, empathischer. Überzeugender als Jojo Moyes' 'Ein ganzes halbes Jahr', intensiv wie John Greens 'Das Schicksal ist ein mieser Verräter'. Und man weiß, wie dieses Geocaching eigentlich funktioniert." Bestseller-Autorin Nina George über "Die Tage, die ich dir verspreche". 

Autoreninfo


Lily Oliver ist das Pseudonym der Autorin Alana Falk, die mit sechzehn einige Monate eine Highschool besuchte und dabei ihre Liebe für die USA entdeckte. Ihre Reisen an Sehnsuchtsorte wie New York und Neuseeland bereichern ihr Schreiben. Mit ihrem Roman Cursed Kiss erreichte sie die SPIEGEL-Bestsellerliste. 

Mehr vom Verlag:

Knaur Taschenbuch

Mehr vom Autor:

Oliver, Lily

Produktdetails

Medium: Buch
Format:
Seiten: 368
Sprache: Deutsch
Erschienen: September 2016
Sonstiges: 3006838
Originaltitel: .
Maße: 192 x 134 mm
Gewicht: 319 g
ISBN-10: 3426516764
ISBN-13: 9783426516768

Herstellerkennzeichnung

Knaur Taschenbuch
Maria-Luiko-Straße 54
80636 München
E-Mail: service@holtzbrinckverlage.de

Das sagen Kunden über diesen Artikel:

  Berührendes Frauenbuch, ich konnte nicht aufhören

- von mysticcat aus Wien, 13.11.2016 -

Die Tage, die ich dir verspreche von Lili Oliver erschen als Taschenbuchausgabe am 1.9.2016 im Knaur Verlag. Die "Genau Meins" - Serie, zu der auch dieses Buch gehört, besteht aus gefühlvoller Frauenliteratur. Im letzten Jahr bin ich bereits auf diese Serie aufmerksam geworden, habe aber dieses Buch als erstes dieser Serie auch gelesen.

Das Cover mit den Mohnblumen passt zum Sommer / Frühherbst und damit zum Erscheinungstermin des Buches. Der Titel und der erste Abschnitt des Klappentextes sind erhaben geprägt, auch die Klappen vorne und hinten lassen das Taschenbuch sehr hochwertig aussehen. Nach einmaligem vorsichtigen Lesen hat es weder Knicke noch Leserillen, jedoch ist der Buchrücken trotz großer Vorsicht schief geworden und es eignet sich nicht mehr als Schmuckstück fürs Bücherregal (ist für mich kein wichtiges Kriterium).

Sowohl Gwen als auch Noah haben keine großen Pläne im Leben. Gwen verkraftet die Herztransplantation schlecht und ist mit den Erwartungen ihres Umfeldes (sie müsste total glücklich sein und nur so vor Motivation strotzen) überfordert. Sie schafft es nicht, Menschen die ihr nahe sind, vor dem Kopf zu stoßen und möchte sich "wie erwartet" verhalten und "etwas für die in sie investierte Zeit und Energie" zurückgeben. Gwen beschließt also, ihr Herz einer anderen passenden Person zu vermachen, da sie so nicht mehr weiterleben will.

Noah betreibt ein Forum für Herzkranke und Transplantierte - und hält Gwens Aufruf für einen Fake und löscht ihren Beitrag immer wieder. Als Gwen dann vor ihm steht, begreift er, dass es kein Scherz war und möchte ihr helfen.

Die Geschichte fand ich sehr bewegend. Welcher Mensch hat das noch nie mitgemacht? Eigentlich sollte man überglücklich sein (Geburt des eigenen Kindes, überstandene schwere Krankheit, begehrten Arbeits- oder Ausbildungsplatz bekommen,...) und hat dabei NICHTS gefühlt und war mit der Erwartung des Umfeldes überfordert. Gut gemeinte Worte "Schön, dass es so gut für dich läuft", "Ich freue mich so für dich", und "Du musst übergücklich sein" treffen einen wie Faustschläge. Der Kopf sagt einem, dass man so empfinden sollte, man tut es aber nicht und es ist schwer, sich einer Person anzuvertrauen. Das Gefühl des Versagens ist spürbar, denn man schafft es nicht, diese an einem gestellte Erwartung zu erfüllen, obwohl man das gerne würde. Ich konnte mich also sehr gut in die Gefühlswelt der Protagonistin versetzen.

Noah wartet sein Leben sehr passiv ab, was zu seinen fürsorglichen Charakter und seiner Gutmütigkeit nicht so ganz passt für mich. Bis durch Flecki und Gwen das Verantwortungsgefühl so groß wird und er endlich in die Gänge kommt.

Ich habe mitgefiebert mit Gwen und Noah - und muss sagen, dass mir dieses Buch noch besser als das gehypte "Ein ganzes halbes Jahr" gefallen hat. Das Setting ist zwar ähnlich - und doch grundverschieden. Ich war mitten drin in der Geschichte und habe es nicht geschafft, das Buch aus der hand zu legen und die halbe Nacht gelesen. Vielen Dank, dass ich dieses Buch als Rezensionsexemplar lesen durfte!
 

  Gwen & Noah

- von Bücherfreundin aus Leipzig, 17.10.2016 -

Gwen ist eine junge Frau, die vor wenigen Wochen eine Herztransplantation bekommen hat. Körperlich geht es ihr wieder recht gut, aber seelisch kommt sie mit ihrem neuen Herzen gar nicht klar. Sie hat Schuldgefühle gegenüber dem Spender und möchte sich dabei am liebsten umbringen. Allerdings möchte sie vorher noch das Spenderherz an einen anderen Herzkranken verschenken, damit der Spender nicht ganz umsonst gestorben ist. Dabei lernt sie Noah kennen, der schon seit längeren ein Forum für Herzkranke betreibt.

Durch ein Missverständnis denkt Gwen, dass Noah der geeignete Empfänger sein könnte und fährt ganz spontan von Berlin nach München zu ihm. Noah erkennt den Ernst der Lage und versucht Gwen zu helfen, indem er zum Schein auf Gwens Wunsch eingeht. Gleichzeitig versucht Noah alles um Gwen zu zeigen und zu überzeugen, wie lebenswert das neue Leben ohne Krankheit und Ängste sein kann. Nach und nach überdenkt Gwen ihr Vorhaben neu und auch Noah lernt so einiges von Gwen für sein eigenes Leben.

Lily Oliver schreibt ihr Buch "Die Tage, die ich Dir schenke" abwechselnd aus Sicht von Gwen und Noah, so dass man sich in beide Hauptpersonen gut hineinversetzen kann. Auch der flüssige Schreibstil trägt dazu gut bei, dass man das Gefühlsleben von Gwen gut nachvollziehen und durchleben kann. Auch das Thema wie man nach einer Organspende damit umgehen lernt, finde ich in diesem Buch gut umgesetzt und dargestellt. Es ist ein sehr gelungenes Buch geworden, was einen wirklich bewegt beim Lesen. Eine absolute Weiterempfehlung von mir.  

  Gwens Herz

- von FlipFlopLady007 aus Hannover, 27.09.2016 -

Gwen ist 19 Jahre alt und hat gerade eine Herztransplantation hinter sich gebracht. Ihre Rehazeit ist nun auch vorbei und Gwen wird wieder nach Hause entlassen. Dort wird sie von ihrer Familie empfangen und ihr gesamtes Umfeld sagt ihr immer wieder, wie viel Glück sie gehabt hat und wie glücklich sie doch jetzt sein müsste. Doch Gwen fühlt sich alles andere als glücklich. Immer wieder wird sie von Albträumen geplagt und auch so will sich die Freude über das neue Herz einfach nicht einstellen. In ihrer Verzweifelung beschließt Gwen ihr Herz in einem Forum für Herzkranke anzubieten. Durch ihre Anzeige lernt sie Noah kennen, einen der Administratoren des Forums. Ob Noah es schaffen kann Gwens Lebensfreude zurückzuholen?

Inhalt:
Die Geschichte, die das Buch erzählt, hat mir sehr gut gefallen. Sie ist zum einen sehr emotional, zum anderen aber auch romantisch. Ich finde die Geschichte von Gwen sehr interessant, da ich mir gut vorstellen kann, das nach einem so schweren Eingriff eben nicht alles so ist wie immer. Ich finde, dass dieses Gefühl auf tolle Art und Weise vermittelt wird. Mir wird Gwens Geschichte noch lange beschäftigen, da bin ich mir sicher.

Schreibstil und Aufbau:
Das Buch ist in etwa 40 Kapitel unterteilt, die alle ähnlich lang sind. Ein Kapitel wird entweder aus der Sicht von Gwen oder von Noah geschildert. Die Schilderung geht dabei lückenlos von der Erzählung des einen in die Erzählung des anderen über. Ich finde diese Art der Erzählung sehr gelungen, da der Leser so noch mehr über die Gefühle der beiden erfährt. Besonders die Kapitel aus Gwens Sicht am Anfang fand ich sehr aufschlussreich. Sie erzählt dabei sehr emotional, sodass mir die Schilderung stellenweise sehr nah gegangen ist. Ich finde die Autorin hat eine tolle Art Gwens Gefühle auf den Leser zu übertragen.

Charaktere:
Die Protagonistin Gwen macht dieses Buch zu etwas besonderem. Sie verleiht dem Buch eine ganz eigene spezielle Note. Gwen und ihre Gefühle machen dieses Buch aus. Dabei finde ich, dass die Autorin die Geschichte von Gwen sehr realistisch erzählt. Ich kann mir sehr gut vorstellen Gwen auch im echten Leben zu kennen. Vielleicht könnte sie in meiner Straße wohnen und ich habe sie bisher einfach noch nicht kennengelernt. Auch Noah ist eine sehr realistische Figur. Er ist sehr gutmütig, hat aber auch starke Emotionen, die er in manchen Situationen nur schwierig im Zaum halten kann. Aber auch alle anderen Figuren, wie beispielsweise Gwens Eltern und ihr Bruder sind deutlich mehr als blasse Figuren. Auch wenn sie nur am Rande auftreten, so finde ich, hat es die Autorin gut geschafft ihnen Leben einzuhauchen.

Cover und Klappentext:
Bei diesem Buch finde ich besonders das Cover sehr ansprechend. Auch wenn es nur sehr schlicht gestaltete ist, so hat es mich auf den ersten Blick neugierig gemacht. Ich finde es passt sehr gut zum Inhalt des Buches. Auch der Klappentext ist sehr gelungen. Er gibt den Inhalt kurz wieder, ohne natürlich die interessanten Stellen vorwegzunehmen. Er hat mich neugierig auf den Rest des Buches gemacht und keinen falschen Eindruck vermittelt.

Fazit:
Wie bereits einige andere Bücher aus der "Genau meins"-Reihe hat auch dieses Buch mir sehr gut gefallen. Es erzählt eine sehr emotionale Geschichte über Gwen, die eine Herztransplantation hinter sich hat, die mich noch einige Zeit beschäftigen wird.  

  Gefühlvoll, berührend und über aus romantisch!

- von missjanemarple aus München, 26.09.2016 -

In dem Buch ‚Die Tage, die ich dir verspreche’ von Lily Oliver geht es um eine junge Frau namens Gwen, die ihr frisch transplantiertes Herz nicht mehr haben möchte, da sie sich so schuldig und schlecht fühlt, eines anderen Menschen sein Leben nun zu leben und findet, sie habe es nicht verdient – das neue Herz und das Leben selbst. Da sie nach der Operation in eine starke Depression verfällt und keiner ihrer Familienmitglieder, selbst nicht ihr Partner Alex oder ihre Leidensgenossin Leni, es vermag, sie aufzuheitern, damit sie wieder mehr Lebensfreude empfindet.
Sie beschließt nach einem denkwürdigen Tag, dass sie ihr Herz weitergeben möchte – an jemanden, der es mehr braucht als sie, der es auch wirklich verdient.
So trifft sie in einem Forum für Herzkranke auf Noah, einem der Moderatoren der Seite…der scheint’s selbst herzkrank ist und dringend ein Herz braucht. Sie entscheidet sich spontan - nachdem er sich nicht mehr auf ihre Mails meldet – den weiten weg von Berlin nach München auf sich zu nehmen, um gerade ihm das Herz zu schenken, da sie denkt, ihm sei etwas passiert. In München, mitten in der Nacht überschlagen sich die Ereignisse für Noah, und die Gefühle zweier Menschen nehmen plötzlich andere Dimensionen an…denn eine wahrhaftige Gefühlsachterbahn der Herzensangelegenheiten beginnt.

Das Cover ist so dezent gestaltet, dass man hinter dem warmen beigefarbenen Untergrund, der herrlich geschwungenen sommer-grünen Schrift und den sanften roten Blumen nicht diese geballte Ladung an Gefühlen vermuten würde – aber genau das ist es, was mich so an Büchern reizt: hinter die Kulissen blicken und überrascht werden.

Es ist mein erstes Buch von Lily Oliver, und sie hat es jetzt bereits geschafft, mich mit diesem in ihren Bann zu ziehen, da sie so ungemein feinfühlig oder gar lustig - und im nächsten Moment so heftig - schreibt, dass man vor Freude mit glucksen möchte - oder vor Betroffenheit tief durchatmen muss. Auch dass sie den Punkt ‚Erotik’ nicht unbeachtet lässt, da es sich schließlich um sehr junge Erwachsene handelt, finde ich sehr prickelnd.

Die Aufmachung der Kapitel ist etwas ganz besonderes für mich: es wird zum einen immer abwechseln aus der Sicht von Gwen oder Noah erzählt, wodurch man gute und schöne (geheime) Einblicke in beide Personen erhält; zum anderen, ich nenne es jetzt einfach mal das ‚Schmankerl’, ist, dass zu beginn des Kapitels immer Auszüge einer Email-Kommunikation zu finden sind, welche sich auf wundersame Weise immer als Kern- bzw. Knackpunkt durch das jeweilige Kapitel zieht. Wundervolles Stilmittel…

Ich bin wirklich mehr als begeistert von diesem Buch und würde es jedem ans HERZ legen! :-) 

  Gwen & Noah

- von Bücherfreundin aus Leipzig, 25.09.2016 -

Gwen ist eine junge Frau, die vor wenigen Wochen eine Herztransplantation bekommen hat. Körperlich geht es ihr wieder recht gut, aber seelisch kommt sie mit ihrem neuen Herzen gar nicht klar. Sie hat Schuldgefühle gegenüber dem Spender und möchte sich dabei am liebsten umbringen. Allerdings möchte sie vorher noch das Spenderherz an einen anderen Herzkranken verschenken, damit der Spender nicht ganz umsonst gestorben ist. Dabei lernt sie Noah kennen, der schon seit längeren ein Forum für Herzkranke betreibt.

Durch ein Missverständnis denkt Gwen, dass Noah der geeignete Empfänger sein könnte und fährt ganz spontan von Berlin nach München zu ihm. Noah erkennt den Ernst der Lage und versucht Gwen zu helfen, indem er zum Schein auf Gwens Wunsch eingeht. Gleichzeitig versucht Noah alles um Gwen zu zeigen und zu überzeugen, wie lebenswert das neue Leben ohne Krankheit und Ängste sein kann. Nach und nach überdenkt Gwen ihr Vorhaben neu und auch Noah lernt so einiges von Gwen für sein eigenes Leben.

Lily Oliver schreibt ihr Buch "Die Tage, die ich Dir schenke" abwechselnd aus Sicht von Gwen und Noah, so dass man sich in beide Hauptpersonen gut hineinversetzen kann. Auch der flüssige Schreibstil trägt dazu gut bei, dass man das Gefühlsleben von Gwen gut nachvollziehen und durchleben kann. Auch das Thema wie man nach einer Organspende damit umgehen lernt, finde ich in diesem Buch gut umgesetzt und dargestellt. Es ist ein sehr gelungenes Buch geworden, was einen wirklich bewegt beim Lesen. Eine absolute Weiterempfehlung von mir.  

  Herzensangelegenheit

- von Rezensentin/Rezensent aus Donaustauf, 24.09.2016 -

„Die Tage, die ich dir verspreche“ von Lily Oliver ist ein sehr emotionales und bewegendes Buch.

Die 19-jährige Gwen aus Berlin hat ein neues Herz transplantiert bekommen. Doch anstatt Freude darüber zu empfinden, fällt sie in ein tiefes Loch. Sie fühlt sich dem Herzen nicht würdig. Gegenüber ihren Eltern, ihrem Bruder und ihrem Freund Alex hat sie ein schlechtes Gewissen. Sie meint ihnen gerecht werden zu müssen, kann sich aber nicht aufraffen. Sei es, sich für ein Studienfach zu entscheiden, zum Laufen mit ihrem Bruder oder gar für Intimitäten mit ihrem Freund. Aber schuldet sie es ihrer Familie und Alex nicht? Wo sie doch die ganze Zeit über zu ihr gehalten haben? Sollte sie nicht glücklich sein, wo sie doch weiter leben darf?
Gwen fasst den Entschluss ihr neues Herz, das sie ihrer Meinung nach nicht verdient hat, zu verschenken. Daher postet sie dieses Angebot in einem Forum für Herzkranke.
Noah, der Moderator in diesem Forum hält den Post „Herz zu verschenken“ für einen schlechten Scherz und lässt sich zum Schein darauf ein, um den sogenannten Troll zu enttarnen. Bald schon stellt er aber fest, dass es Gwen damit ernst ist. Sie will das Herz nicht mehr haben.
Auf einmal steht Gwen bei Noah in München vor der Tür, um ihn kennen zu lernen. Wo er doch ihr Herz bekommen soll. Noah lügt und behauptet herzkrank zu sein, um Gwen davon abzuhalten, sich etwas anzutun. Während er sie belügt, versucht er doch gleichzeitig ihr das Leben schmackhaft zu machen und glaubt, damit Erfolg zu haben. Der Eindruck täuscht allerdings, denn Gwen informiert sich im Internet, wie sie sich am besten umbringen kann ohne ihre Organe – vor allem das Herz – zu beschädigen.
Mit einem Trick bringt Noah sie dazu ihm zu versprechen noch 2 Wochen durchzuhalten und sich nichts anzutun. Wird er es schaffen sie in dieser Zeit davon zu überzeugen, dass es sich auch für sie lohnt zu leben? Wo er doch selbst aktuell in seinem Leben nicht vorankommt. Er geht seit Monaten nicht mehr zu Vorlesungen und schafft es nicht die Sachen seiner Ex-Freundin aus der Wohnung zu schaffen.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Gwen und Noah erzählt. Über jedem Kapitel ist ein Auszug ihrer Beiträge in Internetforen zum Thema Transplantation. Gwen erzählt die „dunkle“ Seite, Noah ist eher der Optimist. Anfangs fiel es mir etwas schwer mich in Gwen hineinzuversetzen. Sie ist mir aber sehr ans Herz gewachsen. 

  Herzensangelegenheit

- von Rezensentin/Rezensent aus Donaustauf, 18.09.2016 -

„Die Tage, die ich dir verspreche“ von Lily Oliver ist ein sehr emotionales und bewegendes Buch.

Die 19-jährige Gwen aus Berlin hat ein neues Herz transplantiert bekommen. Doch anstatt Freude darüber zu empfinden, fällt sie in ein tiefes Loch. Sie fühlt sich dem Herzen nicht würdig. Gegenüber ihren Eltern, ihrem Bruder und ihrem Freund Alex hat sie ein schlechtes Gewissen. Sie meint ihnen gerecht werden zu müssen, kann sich aber nicht aufraffen. Sei es, sich für ein Studienfach zu entscheiden, zum Laufen mit ihrem Bruder oder gar für Intimitäten mit ihrem Freund. Aber schuldet sie es ihrer Familie und Alex nicht? Wo sie doch die ganze Zeit über zu ihr gehalten haben? Sollte sie nicht glücklich sein, wo sie doch weiter leben darf?
Gwen fasst den Entschluss ihr neues Herz, das sie ihrer Meinung nach nicht verdient hat, zu verschenken. Daher postet sie dieses Angebot in einem Forum für Herzkranke.
Noah, der Moderator in diesem Forum hält den Post „Herz zu verschenken“ für einen schlechten Scherz und lässt sich zum Schein darauf ein, um den sogenannten Troll zu enttarnen. Bald schon stellt er aber fest, dass es Gwen damit ernst ist. Sie will das Herz nicht mehr haben.
Auf einmal steht Gwen bei Noah in München vor der Tür, um ihn kennen zu lernen. Wo er doch ihr Herz bekommen soll. Noah lügt und behauptet herzkrank zu sein, um Gwen davon abzuhalten, sich etwas anzutun. Während er sie belügt, versucht er doch gleichzeitig ihr das Leben schmackhaft zu machen und glaubt, damit Erfolg zu haben. Der Eindruck täuscht allerdings, denn Gwen informiert sich im Internet, wie sie sich am besten umbringen kann ohne ihre Organe – vor allem das Herz – zu beschädigen.
Mit einem Trick bringt Noah sie dazu ihm zu versprechen noch 2 Wochen durchzuhalten und sich nichts anzutun. Wird er es schaffen sie in dieser Zeit davon zu überzeugen, dass es sich auch für sie lohnt zu leben? Wo er doch selbst aktuell in seinem Leben nicht vorankommt. Er geht seit Monaten nicht mehr zu Vorlesungen und schafft es nicht die Sachen seiner Ex-Freundin aus der Wohnung zu schaffen.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Gwen und Noah erzählt. Über jedem Kapitel ist ein Auszug ihrer Beiträge in Internetforen zum Thema Transplantation. Gwen erzählt die „dunkle“ Seite, Noah ist eher der Optimist. Anfangs fiel es mir etwas schwer mich in Gwen hineinzuversetzen. Sie ist mir aber sehr ans Herz gewachsen. 

  Herzensangelegenheit

- von Rezensentin/Rezensent aus Donaustauf, 15.09.2016 -

„Die Tage, die ich dir verspreche“ von Lily Oliver ist ein sehr emotionales und bewegendes Buch.

Die 19-jährige Gwen aus Berlin hat ein neues Herz transplantiert bekommen. Doch anstatt Freude darüber zu empfinden, fällt sie in ein tiefes Loch. Sie fühlt sich dem Herzen nicht würdig. Gegenüber ihren Eltern, ihrem Bruder und ihrem Freund Alex hat sie ein schlechtes Gewissen. Sie meint ihnen gerecht werden zu müssen, kann sich aber nicht aufraffen. Sei es, sich für ein Studienfach zu entscheiden, zum Laufen mit ihrem Bruder oder gar für Intimitäten mit ihrem Freund. Aber schuldet sie es ihrer Familie und Alex nicht? Wo sie doch die ganze Zeit über zu ihr gehalten haben? Sollte sie nicht glücklich sein, wo sie doch weiter leben darf?
Gwen fasst den Entschluss ihr neues Herz, das sie ihrer Meinung nach nicht verdient hat, zu verschenken. Daher postet sie dieses Angebot in einem Forum für Herzkranke.
Noah, der Moderator in diesem Forum hält den Post „Herz zu verschenken“ für einen schlechten Scherz und lässt sich zum Schein darauf ein, um den sogenannten Troll zu enttarnen. Bald schon stellt er aber fest, dass es Gwen damit ernst ist. Sie will das Herz nicht mehr haben.
Auf einmal steht Gwen bei Noah in München vor der Tür, um ihn kennen zu lernen. Wo er doch ihr Herz bekommen soll. Noah lügt und behauptet herzkrank zu sein, um Gwen davon abzuhalten, sich etwas anzutun. Während er sie belügt, versucht er doch gleichzeitig ihr das Leben schmackhaft zu machen und glaubt, damit Erfolg zu haben. Der Eindruck täuscht allerdings, denn Gwen informiert sich im Internet, wie sie sich am besten umbringen kann ohne ihre Organe – vor allem das Herz – zu beschädigen.
Mit einem Trick bringt Noah sie dazu ihm zu versprechen noch 2 Wochen durchzuhalten und sich nichts anzutun. Wird er es schaffen sie in dieser Zeit davon zu überzeugen, dass es sich auch für sie lohnt zu leben? Wo er doch selbst aktuell in seinem Leben nicht vorankommt. Er geht seit Monaten nicht mehr zu Vorlesungen und schafft es nicht die Sachen seiner Ex-Freundin aus der Wohnung zu schaffen.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Gwen und Noah erzählt. Über jedem Kapitel ist ein Auszug ihrer Beiträge in Internetforen zum Thema Transplantation. Gwen erzählt die „dunkle“ Seite, Noah ist eher der Optimist. Anfangs fiel es mir etwas schwer mich in Gwen hineinzuversetzen. Sie ist mir aber sehr ans Herz gewachsen. 

  Sehr emotionales Buch

- von Yvonne R. aus Runkel, 15.09.2016 -

Klappentext:
Du hast Glück, Gwen, alles wird gut, Gwen.« Seit ihrer Herztransplantation hört Gwen nichts anderes mehr. Doch statt überschäumender Lebensfreude fühlt sie nur Schuld gegenüber dem Menschen, der für sie gestorben ist. Und so fasst sie in einer besonders verzweifelten Nacht einen ungeheuerlichen Plan: Sie will ihr neues Herz verschenken und sterben. Ihr entsprechendes Angebot in einem Internetforum liest dessen Moderator Noah, ein junger Student, der keinen großen Sinn in seinem Leben sieht. Er hält ihr Angebot für einen üblen Scherz, geht aber zum Schein darauf ein. Erst als Gwen am nächsten Tag vor ihm steht, um ihn beim Wort zu nehmen, erkennt er, wie schrecklich ernst es ihr ist. Nur mit einem gewagten Handel und einer furchtbaren Lüge kann er ihr das Versprechen abringen, ein paar weitere Tage durchzuhalten. Tage, in denen Noah alles daran setzen muss, Gwen von etwas zu überzeugen, woran er selbst kaum noch glaubt: Dass das Leben lebenswert ist.

Meine Meinung:

Ich bin hin und weg von diesem tollen Buch. Ich habe schon lange nicht mehr ein Buch gelesen was mir so ans Herz ging. Einige Tränchen habe ich verdrückt. Es ist einfach eine total tolle Geschichte.
Man möchte garnicht mehr aufhören zu lesen.
Wirklich zu empfehlen.  

  Bewegend und einfühlsam

- von Marilou aus Erkrath , 12.09.2016 -

Die junge Gwen hatte das Glück ein passendes Spenderherz zu bekommen und auch die OP mit anschließender Reha gut überstanden. Alle um sie herum meinen dass sie großes Glück hatte doch Gwen ist alles andere als glücklich. Nachts hat sie Alpträume von der Person die starb und deren Herz sie nun in ihrem Körper trägt. Ihre Familie und ihr Freund meinen dass nun alles gut wird doch Gwen kann dies nicht mehr hören. Sie will mit diesem Herz nicht leben, möchte das Herz aber auch nicht „töten“. In einem Forum für Herzkranke trifft sie auf Noah, er ist der Administrator / Moderater in diesem Forum. Als er liest dass „Gwerlin“ (so ist ihr Nick-Name) ihr Herz dort anbieten will denkt er da will jemand etwas vortäuschen und löscht ihren User. Gwen ist verzweifelt und macht sich persönlich auf den Weg zu Noah. Als sie bei ihm eintrifft ist er erst mal sehr erstaunt doch bemerkt er schnell wie verzweifelt Gwen ist und wie ernst sie es das Herz jemand anderem zu vermachen. Noah tut so als wäre er herzkrank und benötigt ein neues Herz um Zeit zu gewinnen. Er schafft es zwei Wochen Zeit zu gewinnen in denen sich Gwen nichts antun darf. Er begründet dies damit dass er etwas Zeit braucht um sich darauf vorzubereiten. Wie es dann weitergeht lest bitte selbst ansonsten ist die Spannung weg!
Ein wunderschöner Roman der mich von Anfang bis zum Ende stark fesselte. Durch den angenehmen Schreibstil zieht sich diese doch meist traurige Handlung absolut nicht in die Länge, im Gegenteil, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
 

  die Tage, die ich dir verspreche

- von Elohym78 aus Horhausen, 11.09.2016 -

Statt sich ihres Lebens zu freuen und aller Welt dankbar zu sein, dass sie wieder gesund ist und die Transplantation erfolgreich überstanden hat, versinkt Gwen in Selbstzweifeln. Wurde ihr das Herz freiwillig gegeben, kann sie den Erwartungen ihrer Eltern, ihres Bruders und ihres Freundes gerecht werden? Hat sie das alles verdient? Als die Zweifel zu stark werden, sieht Gwen nur eine Möglichkeit des Entkommens: Sie sucht jemanden, der ihr Herz nimmt und bringt sich um.

Das Cover ist recht schlicht in Weiß gehalten und ein paar vereinzelte Mohnblumen zieren es. Ich finde es sehr schön, zeitlos und in seiner Schlichtheit berührt es mich. Die Mohnblume symbolisiert Liebeskummer und Leid an sich, soll aber auch Trost spenden. Passt also mehr als gut zu Titel und Inhalt des Buches.

Lily Oliver hat mit ihrem berührenden Werk ein wahres Kleinod geschaffen. Sie geht sehr gefühlvoll, aber auch direkt mit dem schwierigen Thema Transplantation um. Dabei stellt sie nicht den Tod in den Vordergrund, sondern das Leben. Ich finde es schön, dass Oliver eben nicht von Friede, Freude, Eierkuchen und der ewigen Dankbarkeit erzählt, sondern von den Zweifeln. Gerade junge Menschen, die noch auf der Suche nach Orientierung sind und mit so einem schweren Schicksalsschlag zurechtkommen müssen, sind verunsichert, voller Angst und Selbstzweifel. Ihre Protagonistin Gwen sieht sich in eine Schublade gezwungen, die sie beim besten Willen nicht ausfüllen kann und auch gar nicht will. Gwen sieht nur eine Möglichkeit: Sie möchte sterben und ihr Herz verschenken. Als sich Noah meldet, reist sie zu ihm. Doch Noah hält Gwen für einen Fake, bis sie vor ihm steht.

Die Geschichte der beiden und wie sie das Leben gemeinsam meistern ist berührend. Denn auch Noah trägt sein Päckchen und wandelt ziellos durchs Leben. Bis Gwen sein ganzen Denken ausfüllt. Die beiden Protagonisten sind so authentisch, dass ich fast das Gefühl hatte, ich würde sie kennen und Lily Oliver von Freunden erzählen, die es wirklich gibt.

Mein Fazit
Ein schönes Buch, was im wahrsten Sinne des Wortes ans Herz geht. 

  die Tage, die ich dir verspreche

- von Josefine aus Rostock, 11.09.2016 -

Die Tage, die ich dir verspreche ist ein wirklich emotionales Buch. Es befasst sich mit dem emotionalen Innenleben mit einer Herzkranken Patientin, die vor Kurzem ein Spenderherz bekommen hat und nun Schuldgefühle gegenüber des Spenders. Ich finde es super spannend, da meistens eine Geschichte damit aufhört, dass jemand das Spenderorgan bekommt, aber nicht wenn es danach ja noch weiter geht. Dieser emotionale Stress der sich auf dieses 19jährige Mädchen auswirkt war wirklich herzzerreißend. Nach einer Weile kann sie nicht weiter damit umgehen und versucht ihr Herz zu "verschenken". Dann versucht das Buch eine süße Uminterprätation dieses verschenkens. Das Ende hat mich sehr berührt. Dieses Buch hat mich ein bisschen ausgelaugt, weil man so viel dabei emphindet. 

  Herzensangelegenheit

- von Rezensentin/Rezensent aus Donaustauf, 09.09.2016 -

„Die Tage, die ich dir verspreche“ von Lily Oliver ist ein sehr emotionales und bewegendes Buch.

Die 19-jährige Gwen aus Berlin hat ein neues Herz transplantiert bekommen. Doch anstatt Freude darüber zu empfinden, fällt sie in ein tiefes Loch. Sie fühlt sich dem Herzen nicht würdig. Gegenüber ihren Eltern, ihrem Bruder und ihrem Freund Alex hat sie ein schlechtes Gewissen. Sie meint ihnen gerecht werden zu müssen, kann sich aber nicht aufraffen. Sei es, sich für ein Studienfach zu entscheiden, zum Laufen mit ihrem Bruder oder gar für Intimitäten mit ihrem Freund. Aber schuldet sie es ihrer Familie und Alex nicht? Wo sie doch die ganze Zeit über zu ihr gehalten haben? Sollte sie nicht glücklich sein, wo sie doch weiter leben darf?
Gwen fasst den Entschluss ihr neues Herz, das sie ihrer Meinung nach nicht verdient hat, zu verschenken. Daher postet sie dieses Angebot in einem Forum für Herzkranke.
Noah, der Moderator in diesem Forum hält den Post „Herz zu verschenken“ für einen schlechten Scherz und lässt sich zum Schein darauf ein, um den sogenannten Troll zu enttarnen. Bald schon stellt er aber fest, dass es Gwen damit ernst ist. Sie will das Herz nicht mehr haben.
Auf einmal steht Gwen bei Noah in München vor der Tür, um ihn kennen zu lernen. Wo er doch ihr Herz bekommen soll. Noah lügt und behauptet herzkrank zu sein, um Gwen davon abzuhalten, sich etwas anzutun. Während er sie belügt, versucht er doch gleichzeitig ihr das Leben schmackhaft zu machen und glaubt, damit Erfolg zu haben. Der Eindruck täuscht allerdings, denn Gwen informiert sich im Internet, wie sie sich am besten umbringen kann ohne ihre Organe – vor allem das Herz – zu beschädigen.
Mit einem Trick bringt Noah sie dazu ihm zu versprechen noch 2 Wochen durchzuhalten und sich nichts anzutun. Wird er es schaffen sie in dieser Zeit davon zu überzeugen, dass es sich auch für sie lohnt zu leben? Wo er doch selbst aktuell in seinem Leben nicht vorankommt. Er geht seit Monaten nicht mehr zu Vorlesungen und schafft es nicht die Sachen seiner Ex-Freundin aus der Wohnung zu schaffen.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Gwen und Noah erzählt. Über jedem Kapitel ist ein Auszug ihrer Beiträge in Internetforen zum Thema Transplantation. Gwen erzählt die „dunkle“ Seite, Noah ist eher der Optimist. Anfangs fiel es mir etwas schwer mich in Gwen hineinzuversetzen. Sie ist mir aber sehr ans Herz gewachsen. 

  Ein Herz für Gwen

- von Rezensentin/Rezensent aus Duisburg , 05.09.2016 -

Gwen ist 19 Jahre und hat eine Herztransplantation hinter sich. Nach langem Krankenhausaufenthalt und anschließender Reha kommt sie nun wieder nach Hause.Ihre Eltern, ihr Bruder und nicht zuletzt ihr Freund kümmern sich um sie. Alle sind der Meinung, dass sie glücklich sein kann über ihre wiedergewonnene Lebensqualität und dass ihr normales Leben wie gewohnt weitergeht.
Gwen jedoch vermag den Gedanken nicht zu verdrängen, dass ein Mensch für ihr neues Herz sterben musste.Ihr geht es zunehmend schlechter, was ihrer Familie aber verborgen bleibt. Sie beschließt ihr Herz wieder abzugeben und bietet es in einem Internetforum an.Noah, der Moderator des Forums hält es für einen Fake und geht zum Schein darauf ein.Mehr möchte ich zum weiteren Verlauf nicht vorwegnehmen.

Während die meisten Geschichten mit der gelungenen Transplantation enden, beschreibt die Autorin auf sehr emotionale und einfühlsame Weise das Leben danach.
Das Hinterfragen, die Gewissensbisse, die Albträume werden in einer sehr gefühlvollen und dennoch realistischen Weise aufgezeigt.
Mich hat dieses Buch sehr bewegt, ich kann es wärmstens empfehlen. 

  Die Tage die ich dir verspreche

- von Gelinde aus Neresh., 02.09.2016 -

Die Tage, die ich dir verspreche, von Lily Oliver

Cover:
Sehr zurückhaltend und doch wunderbar leicht. (Genau wie das Buch, trotz des sensiblen Themas).

Inhalt:
Gwen hatte Glück, sie hat ein Spenderherz bekommen und die Transplantation gut überstanden. „Alles wird gut“ ist der Satz den sie am meisten hört und den sie am meisten hasst. Denn für sie selber ist gar nichts gut.
Psychisch geht es ihr immer schlechter, sie hat Schuldgefühle ihren Mitkranken gegenüber die kein Spenderorgan bekommen, sie hat Schuldgefühle gegenüber dem Spender und dessen Familie, kurz sie fühlt sich einfach unwürdig mit dem neuen Herzen zu leben. Sie kann sich einfach nicht glücklich fühlen, sie gerät in eine tiefe Depression. Sie fasst den Plan, dieses Herz einem anderen würdigeren Patienten zu schenken.
In einem Internetforum bietet sie ihr Herz an. Noah, der Moderator, denkt erst, dies ist ein Fake. Erst als Gwen mitten in der Nacht vor ihm steht, merkt er wie verzweifelt sie wirklich ist.
Er setzt alles daran Gwen Tage abzuringen und sie unbemerkt umzustimmen. Doch dazu stürzt er von einer Lüge in die andere.
Wird es einen Weg aus dieser Sackgasse geben………

Meine Meinung:
Diese mitreißende Geschichte erzählt von einer unglaublichen Verzweiflung, Mutlosigkeit und Trauer, ich hab unentwegt Tränen in den Augen und möchte ins Buch rein springen und Gwen wachrütteln oder ihr die Augen öffnen und helfen. Aber ich denke ich wäre genauso hilflos wie ihre Familie und ihre Umgebung.
Und in dieser hochemotionalen und traurigen Atmosphäre schaffe es die Autorin, zwischen den Zellen, den Worten, den Handlungen, Liebe, Hoffnung, Freundschaft, Glück, Zuversicht und ein Lächeln zu zaubern. So dass ich voller Spannung und Vorfreude jede neue Seite umblättere und mir wünschen kann, dass endlich der Knoten platzt. Es entsteht eine Hoffnung und Leichtigkeit, die wie die Sterne am Himmel, immer wieder durchschimmert.
Das Gefühlschaos wird so tief und echt beschrieben, dass ich zeitweise Gänsehaut hatte und mich teilweise genauso ohnmächtig und hilflos fühlte, egal ob Gwen, Noah oder sonst ein Beteiligter.
Gwen und Noah sind so wunderbare Charaktere, so toll beschrieben (auch ihr Umfeld) das es total realistisch wirkt. Auch ihre Gefühle und Gedanken, die sie sich einfach nicht offen eingestehen können.
Die ganze Geschichte ist auf wenigen Wochen komprimiert und doch passiert so viel, dass man am Ende des Buches das Gefühl hat Gwen und Noah ewig lange Zeit begleitet zu haben.

Autorin:
Lily Oliver wurde 1980 geboren und ist in München aufgewachsen, wo sie mit ihrem Mann lebt. Sie hat eine besondere Leidenschaft für gefühlvolle und bewegende Geschichten, in denen sie gerne vielschichtige Themen wie Organtransplantation aufgreift, um sie anderen Menschen nahezubringen.

Mein Fazit:
Ein wunderbares Buch, so tief, so emotional, so bewegend, das mich mitten ins Herz getroffen hat.
Dieses Buch werde ich bestimmt noch ein paarmal verschenken.
Von mir eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 5 Sterne mit ** 

  Die Tage, die ich dir verspreche

- von Gelinde aus Neresh., 30.08.2016 -

Die Tage, die ich dir verspreche, von Lily Oliver

Cover:
Sehr zurückhaltend und doch wunderbar leicht. (Genau wie das Buch, trotz des sensiblen Themas).

Inhalt:
Gwen hatte Glück, sie hat ein Spenderherz bekommen und die Transplantation gut überstanden. „Alles wird gut“ ist der Satz den sie am meisten hört und den sie am meisten hasst. Denn für sie selber ist gar nichts gut.
Psychisch geht es ihr immer schlechter, sie hat Schuldgefühle ihren Mitkranken gegenüber die kein Spenderorgan bekommen, sie hat Schuldgefühle gegenüber dem Spender und dessen Familie, kurz sie fühlt sich einfach unwürdig mit dem neuen Herzen zu leben. Sie kann sich einfach nicht glücklich fühlen, sie gerät in eine tiefe Depression. Sie fasst den Plan, dieses Herz einem anderen würdigeren Patienten zu schenken.
In einem Internetforum bietet sie ihr Herz an. Noah, der Moderator, denkt erst, dies ist ein Fake. Erst als Gwen mitten in der Nacht vor ihm steht, merkt er wie verzweifelt sie wirklich ist.
Er setzt alles daran Gwen Tage abzuringen und sie unbemerkt umzustimmen. Doch dazu stürzt er von einer Lüge in die andere.
Wird es einen Weg aus dieser Sackgasse geben………

Meine Meinung:
Diese mitreißende Geschichte erzählt von einer unglaublichen Verzweiflung, Mutlosigkeit und Trauer, ich hab unentwegt Tränen in den Augen und möchte ins Buch rein springen und Gwen wachrütteln oder ihr die Augen öffnen und helfen. Aber ich denke ich wäre genauso hilflos wie ihre Familie und ihre Umgebung.
Und in dieser hochemotionalen und traurigen Atmosphäre schaffe es die Autorin, zwischen den Zellen, den Worten, den Handlungen, Liebe, Hoffnung, Freundschaft, Glück, Zuversicht und ein Lächeln zu zaubern. So dass ich voller Spannung und Vorfreude jede neue Seite umblättere und mir wünschen kann, dass endlich der Knoten platzt. Es entsteht eine Hoffnung und Leichtigkeit, die wie die Sterne am Himmel, immer wieder durchschimmert.
Das Gefühlschaos wird so tief und echt beschrieben, dass ich zeitweise Gänsehaut hatte und mich teilweise genauso ohnmächtig und hilflos fühlte, egal ob Gwen, Noah oder sonst ein Beteiligter.
Gwen und Noah sind so wunderbare Charaktere, so toll beschrieben (auch ihr Umfeld) das es total realistisch wirkt. Auch ihre Gefühle und Gedanken, die sie sich einfach nicht offen eingestehen können.
Die ganze Geschichte ist auf wenigen Wochen komprimiert und doch passiert so viel, dass man am Ende des Buches das Gefühl hat Gwen und Noah ewig lange Zeit begleitet zu haben.

Autorin:
Lily Oliver wurde 1980 geboren und ist in München aufgewachsen, wo sie mit ihrem Mann lebt. Sie hat eine besondere Leidenschaft für gefühlvolle und bewegende Geschichten, in denen sie gerne vielschichtige Themen wie Organtransplantation aufgreift, um sie anderen Menschen nahezubringen.

Mein Fazit:
Ein wunderbares Buch, so tief, so emotional, so bewegend, das mich mitten ins Herz getroffen hat.
Dieses Buch werde ich bestimmt noch ein paarmal verschenken.
Von mir eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 5 Sterne mit ** 

  Die Tage, die ich dir verspreche

- von Gelinde aus Neresh., 27.08.2016 -

Die Tage, die ich dir verspreche, von Lily Oliver

Cover:
Sehr zurückhaltend und doch wunderbar leicht. (Genau wie das Buch, trotz des sensiblen Themas).

Inhalt:
Gwen hatte Glück, sie hat ein Spenderherz bekommen und die Transplantation gut überstanden. „Alles wird gut“ ist der Satz den sie am meisten hört und den sie am meisten hasst. Denn für sie selber ist gar nichts gut.
Psychisch geht es ihr immer schlechter, sie hat Schuldgefühle ihren Mitkranken gegenüber die kein Spenderorgan bekommen, sie hat Schuldgefühle gegenüber dem Spender und dessen Familie, kurz sie fühlt sich einfach unwürdig mit dem neuen Herzen zu leben. Sie kann sich einfach nicht glücklich fühlen, sie gerät in eine tiefe Depression. Sie fasst den Plan, dieses Herz einem anderen würdigeren Patienten zu schenken.
In einem Internetforum bietet sie ihr Herz an. Noah, der Moderator, denkt erst, dies ist ein Fake. Erst als Gwen mitten in der Nacht vor ihm steht, merkt er wie verzweifelt sie wirklich ist.
Er setzt alles daran Gwen Tage abzuringen und sie unbemerkt umzustimmen. Doch dazu stürzt er von einer Lüge in die andere.
Wird es einen Weg aus dieser Sackgasse geben………

Meine Meinung:
Diese mitreißende Geschichte erzählt von einer unglaublichen Verzweiflung, Mutlosigkeit und Trauer, ich hab unentwegt Tränen in den Augen und möchte ins Buch rein springen und Gwen wachrütteln oder ihr die Augen öffnen und helfen. Aber ich denke ich wäre genauso hilflos wie ihre Familie und ihre Umgebung.
Und in dieser hochemotionalen und traurigen Atmosphäre schaffe es die Autorin, zwischen den Zellen, den Worten, den Handlungen, Liebe, Hoffnung, Freundschaft, Glück, Zuversicht und ein Lächeln zu zaubern. So dass ich voller Spannung und Vorfreude jede neue Seite umblättere und mir wünschen kann, dass endlich der Knoten platzt. Es entsteht eine Hoffnung und Leichtigkeit, die wie die Sterne am Himmel, immer wieder durchschimmert.
Das Gefühlschaos wird so tief und echt beschrieben, dass ich zeitweise Gänsehaut hatte und mich teilweise genauso ohnmächtig und hilflos fühlte, egal ob Gwen, Noah oder sonst ein Beteiligter.
Gwen und Noah sind so wunderbare Charaktere, so toll beschrieben (auch ihr Umfeld) das es total realistisch wirkt. Auch ihre Gefühle und Gedanken, die sie sich einfach nicht offen eingestehen können.
Die ganze Geschichte ist auf wenigen Wochen komprimiert und doch passiert so viel, dass man am Ende des Buches das Gefühl hat Gwen und Noah ewig lange Zeit begleitet zu haben.

Autorin:
Lily Oliver wurde 1980 geboren und ist in München aufgewachsen, wo sie mit ihrem Mann lebt. Sie hat eine besondere Leidenschaft für gefühlvolle und bewegende Geschichten, in denen sie gerne vielschichtige Themen wie Organtransplantation aufgreift, um sie anderen Menschen nahezubringen.

Mein Fazit:
Ein wunderbares Buch, so tief, so emotional, so bewegend, das mich mitten ins Herz getroffen hat.
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Gattung: Roman
KNO-SAMMLUNG: Knaur Taschenbücher 51676
KNOABBVERMERK: 3. Aufl. 2016. 368 S. 190.00 mm
KNOSONSTTEXT: 3006838
Einband:
Sprache: Deutsch
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