Der Himmel über der Heide

von Cramer, Sofie   (Autor)

Schicksalssommer in der Heide. Seit zehn Jahren meidet Kati ihre alte Heimat. Seit zehn Jahren quälen sie schmerzhafte Erinnerungen. Jetzt hat erneut eine Tragödie ihre Familie heimgesucht. Der Vater liegt im Koma, und die Großmutter kann den kleinen Gasthof nicht allein führen, den die Weidemanns seit Generationen mitten in der Lüneburger Heide betreiben. Und die Saison hat gerade erst begonnen. Schweren Herzens beschließt Kati, ihren Hamburger Agenturjob aufzugeben und für einige Zeit auf dem «Heidehof» auszuhelfen. Überrascht stellt sie fest, wie sehr sie die Stille und Schönheit der Heidelandschaft vermisst hat: Kati blüht auf, ihre Wunden beginnen endlich zu heilen. Bis auf einmal der Mann vor ihr steht, dessen Schicksal mit ihrem für immer verbunden ist und den sie niemals wiedersehen wollte ...

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Produktbeschreibung

Schicksalssommer in der Heide.

Seit zehn Jahren meidet Kati ihre alte Heimat. Seit zehn Jahren quälen sie schmerzhafte Erinnerungen. Jetzt hat erneut eine Tragödie ihre Familie heimgesucht. Der Vater liegt im Koma, und die Großmutter kann den kleinen Gasthof nicht allein führen, den die Weidemanns seit Generationen mitten in der Lüneburger Heide betreiben. Und die Saison hat gerade erst begonnen. Schweren Herzens beschließt Kati, ihren Hamburger Agenturjob aufzugeben und für einige Zeit auf dem «Heidehof» auszuhelfen. Überrascht stellt sie fest, wie sehr sie die Stille und Schönheit der Heidelandschaft vermisst hat: Kati blüht auf, ihre Wunden beginnen endlich zu heilen. Bis auf einmal der Mann vor ihr steht, dessen Schicksal mit ihrem für immer verbunden ist und den sie niemals wiedersehen wollte ... 

Autoreninfo


Sofie Cramer stammt aus der Lüneburger Heide, geboren wurde sie 1974 in Soltau. Zum Studium der Germanistik und Politik ging sie zunächst nach Bonn, später nach Hannover. Nach ihrer Zeit als Hörfunk-Redakteurin machte sie sich selbständig. Heute schreibt sie Romane, arbeitet als Schreibcoach sowie als freie Drehbuchautorin und entwickelt Film- und Fernsehstoffe. Seit ihrem Bestseller ®SMS für dich¯, der 2016 erfolgreich fürs Kino verfilmt wurde, hat sie bereits mehrere Romane unter dem Pseudonym Sofie Cramer geschrieben. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Hamburg. 

Mehr vom Verlag:

Rowohlt Taschenbuch

Mehr aus der Reihe:

Sachbuch

Mehr vom Autor:

Cramer, Sofie

Produktdetails

Medium: Buch
Format: Kartoniert
Seiten: 413
Sprache: Deutsch
Erschienen: August 2012
Maße: 192 x 127 mm
Gewicht: 405 g
ISBN-10: 3499257742
ISBN-13: 9783499257742

Herstellerkennzeichnung

Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
E-Mail: produktsicherheit@rowohlt.de

Das sagen Kunden über diesen Artikel:

  Familienzusammenführung in der Heide

- von mithrandir aus NRW, 29.08.2012 -

Sofie Cramers Roman "Der Himmel über Heide" lässt sich leicht und flüssig lesen und ist ununterbrochen unterhaltsam. Die Geschichte wird in der dritten Form aus der Sicht von Kati geschildert, die mir sofort sympathisch war. Sie ist ein hübsche, hilfsbereite und liebenswerte Frau, die noch nicht im Leben das gefunden hat, wonach sie sucht. Das liegt natürlich auch daran, dass sie bisher stets vor ihrer Vergangenheit geflohen ist, ohne sich ernsthaft mit den damaligen Geschehnissen und den daraus resultierenden Gefühlen auseinanderzusetzten. Durch den Zusammenbruch ihres Vaters wird sie hierzu jedoch quasi gezwungen, auch wenn sie sich vehement dagegen wehrt. Es war sehr schön, die Entwicklung ihres Charakters im Laufe der Geschichte zu betrachten, von der ich mich ausgeprochen gut unterhalten fühlte. Auch die anderen Charaktere kommen sehr authentisch ´rüber und die wunderschönen Landschaftsbeschreibungen gaben mir das Gefühl, mich direkt in der Heide zu befinden. Ein schöner Roman, der sicherlich nicht der letzte sein wird, den ich von der Autorin lesen werde. 

  Tragödie in der Heide

- von Book-Challenges aus Wuppertal, 29.08.2012 -

Der Himmel über der Heide verspricht schon mit dem Cover, dem Titel und dem Klappentext eine fast himmlische Geschichte über die Heide. Doch sie geht um einiges tiefer, als ich erwartet hätte. Neben dem harten Schicksalsschlag, dass Katis Vater im Koma liegt, muss sie sich nun mit ihrer schmerzhaften Vergangenheit auseinandersetzen. Praktisch von Beginn an kommen Fragen auf, die erst im Laufe der Geschichte aufgearbeitet werden. Vor allem der Prolog lässt den Leser erahnen, was 10 Jahre zuvor Schreckliches passiert sein muss. Vor allem ab dem Zeitpunkt, wenn diese Tragödie erzählt wird, wird es öfter traurig und so wuchs mir fast jeder Charakter schnell ans Herz.

Die Charaktere des Romans waren allesamt sehr gut und detailliert ausgearbeitet. Gerade Katis Schmerz kommt wellenartig immer wieder hoch und nimmt ihr den Atem. Diese Szenen sind gefühlvoll und realistisch geschildert. Auch ihre wieder aufkeimende Verbindung zur Landschaft kann man als Leser gut nachvollziehen. Im Laufe der Geschichte erfährt man auch immer mehr Hintergründe und es bleibt immer spannend, weil eben nicht gleich alles auf einmal aufgedeckt wird. Immer wieder kommen Erinnerungen oder Alpträume, die Kati mitnehmen und in ihrer Entwicklung innehalten lassen.
Was mir besonders gut gefällt, ist die Tatsache, dass man bei den Charakteren eine Weiterentwicklung erkennen kann. Gerade Kati, die ihre Vergangenheit bewältigt und ihr Leben von Grund auf ändert, ist diese Veränderung anzumerken. Durch den Klappentext bin ich allerdings von einem stärker hervortretenden Konflikt zu dem Mann ausgegangen, den sie nie wieder sehen wollte. Aus diesem Grund bin ich auch von dem Ende des Romans überrascht, auf das ich aus Spoiler-Gründen nicht näher eingehen möchte. Ich hatte auf jeden Fall den Eindruck, dass dieser Konflikt noch eben auf den letzten 100 Seiten ausgebaut wird, damit die Geschichte noch nicht zu Ende ist.

Ich habe überhaupt erwartet, dass die Liebe eine größere Rolle einnimmt. Und irgendwie ist dies auch der Fall, allerdings anders als erwartet. Die Beschreibungen der Heide und die Beziehungen der Familie untereinander sind von tiefen Gefühlen geprägt, die deutlich durchscheinen. Der Himmel über der Heide lässt sich daher eher als Familienroman einordnen und zeigt den Weg einer jungen Frau, die sich aus ihrer Vergangenheit löst und nach 10 Jahren endlich mit ihr abschließt. Auch wenn stellenweise die Spannung gefehlt hat und mir die Alltagsberichte zu ausschweifend waren, war es dennoch größtenteils interessant dem Treiben auf dem Hof zu folgen. Die Handlung fließt zumeist recht langsam vor sich hin, bleibt aber dennoch interessant, weil immer wieder neue Konflikte oder Erinnerungen den Alltag beherrschen. Die Liebe spielt dabei zumindest in Katis Leben nur eine untergeordnete Rolle - es geht mehr darum, sich den Konflikten zu stellen, vor denen sie 10 Jahre zuvor davon gelaufen ist.

Am Ende des Romans finden sich insgesamt 12 verschiedene Rezepte, die die Küche der Heide näher bringen und auch im Buch selbst erwähnt werden. Die Idee finde ich sehr gelungen und man bekommt beim Lesen richtig Lust, ebenfalls mal den Kochlöffel zu schwingen.

Bewertung
Mit Der Himmel über der Heide erwartet den Leser eine in die wunderschöne Heidelandschaft eingebettete Familiengeschichte. Auch wenn mir der Stil teilweise zu ausschweifend war, habe ich die Geschichte mit gespanntem Interesse verfolgt und bis zum Ende mitgefiebert. Ein gelungener Roman über die Vergangenheitsbewältigung der Protagonistin. 

  Ganz nett

- von ForeverAngel aus NRW, 27.08.2012 -

Der Himmel über der Heide ist eine Geschichte voller Familiendramen und –geheimnisse, voller Lügen und geheimer Sehnsüchte. Und in mitten all des Dramas spielt sich eine romantische Liebesgeschichte ab. Kitschig und in seiner Art sehr übertrieben, aber wer das Genre mag, wird diesen Roman lieben.


Auch sprachlich passt sich der Stil dem Genre an, die Schriftsprache ist kunstvoll und blumig, es wird viel Wert auf Beschreibungen gelegt und man hat versucht, dem ganzen einen klassisch poetischen Touch zu geben. Alles andere hätte auch nicht zu der Geschichte gepasst, es führt aber auch dazu, dass alles an Der Himmel über der Heide künstlich wirkt. So auch die Figuren. Kati und ihre Familie sind für mich nicht wirklich greifbar, sie sind mehr wie Opernfiguren, die ich aus der letzten Reihe beobachte und von denen ich weiß, dass sie nur eine Rolle spielen. Kati ist mir zu übertrieben und theatralisch, ich glaube ihr ihre Gedanken und Handlungen nicht.


Sehr schön dagegen fand ich die Idee der zwölf Rezepte im Anhang, von Eierlikör über Ratatouille bis hin zu Heidschnuckenrollbraten… Da ist bestimmt was für mich dabei.
Wer allerdings Lesefutter für heiße Sommertage wie jetzt braucht, wer nicht viel nachdenken will beim Lesen und sich einfach berieseln lassen möchte, wer es künstlich und poetisch und kitschig mag, für den ist dieses Buch genau das richtige.  

  Schicksalhafte Heide

- von Ina Kzeptabel aus Hamburg, 27.08.2012 -

Die Geschichte dreht sich um Kati. Sie ist 31 Jahre alt, lebt in Hamburg und arbeitet in einer Werbeagentur als Texterin. Seit drei Jahren ist sie mit ihrem Freund Simon zusammen und führt eigentlich ein angenehmes Leben. Bis sie den Anruf erhält, das ihr Vater im Krankenhaus liegt. Kati, die bereits mit 5 Jahren ihre Mutter verloren hat, macht sich sofort auf den Weg in ihre alte Heimat - die Heide. Dort führen ihr Vater Hinrich, seine neue Frau Dorothee und Katis Oma Elli einen Gasthof.
Schnell stellt sich heraus das Katis Vater krank und sehr angeschlagen ist. Sie entscheidet sich dazu, für eine kurz Weile auf dem Hof auszuhelfen, mit tatkräftiger Unterstützung ihrer Freundin Flo. Doch nicht nur die neue Problematik mit ihrem Vater macht Kati sehr zu schaffen, etwas schlimmes hat sie damals bewegt aus ihrer Heimat zu flüchten und später in Hamburg ein neues Leben zu beginnen. Immer wieder tauchen schreckliche Bilder vor ihrem inneren Auge auf, die sie einfach nicht ausblenden kann.
Zudem gibt es neue Probleme mit Simon. Er meldet sich seit ein paar Tagen nicht, was Kati in all dem Trubel aber zuerst garnicht richtig mitbekommt...
Wird Kati ihren damaligen Schmerz überwinden können und was wird aus dem Heidehof?

Ein grundweg solider Roman, der sich gut lesen lässt. 

  Heidschnuckenidylle

- von dschungelpflanze aus Stolberg, 27.08.2012 -

Kati ist eine junge Frau, die mitten im Leben steht. Doch als ihr Vater plötzlich schwer erkrankt, sieht sich Kati nicht nur mit ihrer Vergangenheit, sondern auch mit den weniger rosigen Seiten ihrer Gegenwart konfrontiert.

Auf dem Hof, auf dem sie schon ihre Kindheit verbracht hat, ordnet Kati ihr Leben neu. Schmerzliche Konflikte und Erinnerungen sind dabei natürlich nicht zu umgehen, jedoch steht Kati mit ihren Problemen nicht ganz so allein da, wie sie sich manchmal fühlt…

Der Himmel über der Heide ist trotz der traurigen Momente ein netter Sommer-Roman. Die ausführlichen Beschreibungen der landschaftlichen Idylle und des urigen Heidehofs lassen Spanien und Italien in den Schatten treten und machen Lust auf ein paar Wochen in der Lüneburger Heide. Die Geschichte ist voraussehbar, aber angenehm erzählt und vielleicht gehört zu einem Sommer-Roman nun einmal auch einfach ein Happy-End (oder 2, oder 3…). Kati ist zwar manchmal etwas zu aufbrausend und unbeherrscht, doch die übrigen Charaktere lockern die Geschichte dafür immer wieder auf.

Fazit: Ein Buch, dass sich zum Abschalten eignet und zum einfach mal tief durchatmen auffordert.  

  Der Himmel über der Heide

- von Themistokeles aus Neustadt, 27.08.2012 -

Bei diesem Roman war es ehrlich so, dass fast genau das auf mich zugekommen ist, was ich durch das Cover und den Klappentext erwartet hatte.

Denn irgendwie entspricht das ganze einer Lektüre mit einer sommerlichen Atmosphäre, die jedoch ein wenig von Schatten der Vergangenheit geprägt ist und leicht überdeckt wird. Zusammen mit den tollen Beschreibungen der Landschaft der Lüneburger Heide macht das Buch damit und in diesem Rahmen gesehen schon einen sehr lesenswerten Eindruck, da beides ehrlich gelungen ist, sowohl die Atmosphäre, als auch die Landschaftsbeschreibungen, die mir geradezu Lust auf einen Spaziergang gemacht haben.

Von der weiteren Handlung her ist der Roman jedoch eine typische Familientragödie mit dem irgendwie immer dazugehörenden romantischen Anteil in sich. Viel Neues und in diesem Bereich Unbekanntes liefert der Roman allerdings damit nicht und vieles ist halt auch einfach sehr vorhersehbar. Vor allen Dingen, da mich der Roman doch sehr, allein schon durch Setting und Handlung, an die Romanzen und Familiendramen aus dem ZDF erinnerte, für welche er bestimmt auch sehr gut als Vorlage dienen würde. Jedoch fand ich ihn trotz diesem schon sehr bekannten Ablauf einfach von seiner gesamten Zusammensetzung sehr stimmig, da diese ihn einfach locker, leicht und gut zu lesen machte.

Auch die Charaktere fand ich im allgemeinen schon sehr gut, auch wenn sie in vielem recht stereotypisch für diese Art von Romanen und Filmen waren und daher einige Kleinigkeiten in ihrem Verhalten sehr vorhersehbar waren, da sie einfach immer so handeln, wenn sie diese Rolle spielen. Das hängt jedoch wohl auch einfach wieder mit dieser Art von Roman zusammen und ich muss zugeben, dass ich es mir schwer anders vorstellen könnte, was ja aber auch alles wieder Prägung ist.
Vor allen Dingen Kathrin war jedoch in ihren Reaktionen für mich manches Mal weniger vorhersehbar, da sie ab und an sehr heftig reagierte, was ich selbst schon etwas zu sehr überzogen fand, auch wenn es in ihrer Situation vom Typus der Reaktion sehr passte, nur wäre vielleicht ein bisschen weniger intensiv besser gewesen. Abgesehen davon fand ich sie vom Charakter her aber dann doch noch recht sympathisch.

Von einer Sache war ich dann doch auch noch sehr überrascht, denn auch wenn es sich nicht um eine Romanze handelte, war ich doch verwundert, wie gering doch entgegengesetzt zu meiner Erwartung der romantische Anteil dieses Buches war. Er trat oft sehr versteckt auf und war daher gar nicht so extrem präsent, auch wenn ich zugeben muss, dass mich das eher weniger gestört hat, obwohl ich dieses Thema raumgreifender erwartet hätte.

Toll finde ich übrigens die Idee, dass die ortstypischen Speisen, die im Roman erwähnt werden im Anschluss an den Roman als Rezepte noch im Buch aufgeführt sind. Ausprobieren werde ich wohl noch manches dieser Rezepte, vor allen Dingen die Süßspeisen und ich bin schon echt gespannt, wie die Ergebnisse wohl schmecken werden.

Von daher ein echt schöner Roman zum Entspannen und für Zwischendurch, da man einfach sofort schon weiß, wie die Geschichte vermutlich laufen wird, der aber eine echt tolle Atmosphäre hat, durch welche das Lesen ehrlich Spaß macht. 

  Leichte Lektüre

- von Anne aus Leipzig, 27.08.2012 -

Die Autorin, Sofie Cramer, besinnt sich mit ihrem Buch „Der Himmel über der Heide“ auf ihre Heimat, die Lüneburger Heide, zurück. Schon auf dem Cover ist diese herrliche Landschaft zu erkennen. Durch die freundlichen Farben und den Blick durch das Fenster, lässt sich schon erahnen, dass es sich hierbei um eine leichte Sommerlektüre handelt.

Auch wenn das Cover vielleicht auf eine kitschige Liebesgeschichte hindeutet, wird hier eine Familiengeschichte erzählt. Zwar hat Kati auch mit der Liebe zu kämpfen, allerdings stehen der Heidehof und ihre Familie im Vordergrund. Die Geschichte per se ist schön aufbereitet. Sofie Cramer’s Schreibstil ist stimmig und gibt sehr schön die Landschaft der Lüneburger Heide wieder, sodass man zeitweise wirklich denkt, dass man sich dort befindet. Jedoch fehlt es der Geschichte an Knackpunkten, irgendetwas, dass sie hätte spannender gestalten können. Im Grunde weiß man schon zu Beginn wie es enden wird. Dazu kommt noch die launische Protagonistin, Kati, welche sich teilweise wie ein schlechter Teenager verhält. Auch wenn Dorothee von Kati nicht besonders gemocht wird, empfand ich ihren Charakter als angenehm. Ebenso verhielt es sich mit Elli, wer wünscht sich nicht so eine Oma? Ziemlich simpel, war auch die Angelegenheit mit dem Investor. Es ist doch etwas zu flach, wenn immer die Geschäftsleute als die “Bösen” dargestellt werden. Natürlich kann mich nicht leugnen, dass dies nicht immer der Fall wäre, aber in so einer Geschichte, kann man den Maßstab doch etwas höher legen. Die restlichen Charaktere wie Flo, Pit, Albert und Volker sind gut dargestellt und bereiten auch Freude am Lesen.

Klasse, fand ich die Idee am Ende. Hier befinden sich 12 Rezepte, welcher des öfteren im Roman erwähnt werden. Immerhin befindet sich im Heidehof ein Restaurant, wo liebevoll Oma Elli und Aushilfskoch Pit die Essen zu bereiten. Die Rezepte sind auch wirklich nachkochbar und lecker. Ich habe ja schon einige ausprobiert. Dieser Anhang ist wirklich mal originell und wertet das ganze Buch auch auf.

Insgesamt ist der Roman also gut, jedoch nicht mehr. Er eignet sich als eine einfache Strandlektüre oder für zwischendurch. Sofie Cramer schafft ein nettes Werk. Für Leute, die sich in der Lüneburger Heide auskennen, wird sich dieses Buch bestimmt auch mehr lohnen, denn es kommt da bestimmt zu einigen Momenten, wo man sagt: “Ach, dort war ich schon!” 

  Zwischen Heidekraut, Familiengeschichte und Kulinarium

- von Buechernische aus Cottbus, 26.08.2012 -

Kati hat Jahre nach dem Tod ihrer Zwillingsschwester noch immer mit Albträumen zu kämpfen, als sie die Nachricht erhält, dass ihr Vater im Krankenhaus liegt. Sie lässt Hamburg & ihre angeschlagene Beziehung hinter sich, eilt sofort ans Krankenbett & stellt fest, dass es lange dauern wird, bis sich ihr Vater wieder um den Heidehof kümmern kann. Großmutter & Stiefmutter versuchen die Geschäfte des Gutes auf dem Laufenden zu halten. Als ob das nicht genug gäbe, wird Kati wieder von der Vergangenheit eingeholt. S. Cramer stellt den Schauplatz des Buches in schillernd bunten Farben & einem solchen Ausmaß dar, dass man sich an einen Landschaftsführer erinnert fühlt. Die Beschreibungen entfachen ein Feuerwerk von Bildern im Kopf, doch sie verdrängen leider die Handlung auf den 2. Platz. Die Story kommt viel zu langsam in Fahrt. Der Erzählstil liest sich sehr flüssig. Ich empfehle das Buch allen, die sich für Familiengeschichten & die Lüneburger Heide interessieren! 

  Ein Traum in der Heide

- von regenbogen aus Atldorf, 25.08.2012 -


Das herrliche Cover, das einen Einblick in die Schönheit der Heide gibt, stimmt einen auf die Geschichte ein.

Kati meidet seit 10 Jahren ihre wunderschöne Heimat und lebt und arbeitet in Hamburg. Ihre Familie wurde vor 10 Jahren von einem tragischen Schicksalsschlag heimgesucht und Kati ist aus ihrer Heimat geflüchtet. Jetzt ist ihr Vater schwer krank und ihre Großmutter kann den Familiengasthof Heidehof nicht alleine weiterführen. Der Heidehof liegt wunderbar in der Lüneburger Heide. Kati beschließt ihrer Familie unter sie Arme zu greifen und auf dem Hof auszuhelfen. Hier wird sie jedoch wieder von den Schatten der Vergangenheit eingeholt. Wird Kati glücklich werden und endlich einen Neuanfang wagen?

Der Schreibstil von Sofie Cramer ist toll. Man will das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es ist alles so bildlich beschrieben. Ich habe die Heide gerochen und den Heidehof mit seinen Bewohnern vor mir gesehen.

Das Buch ist ein absoluter "Muß" für alle Sofie CarmerFans und für alle die gerne Geschichten über Familiengeheimnisse lesen. Ich kann es nur weiterempfehlen. 

  Familiengeschichte in der Lüneburger Heide

- von Angelique Sa aus Rendsburg, 25.08.2012 -

Dieses Buch handelt von Kati, die nach 10 Jahren wieder nach hause kommt, um ihren kranken Vater zu besuchen. Damals hat sich in ihrer Familie eine Tragödie ereignet, die Kati bis heute nicht verarbeitet hat. Nun liegt ihr Vater mit einen Magendurchbruch im Krankenhaus im Koma und fällt für unbestimmte Zeit im Familienbetrieb aus. Ihre Familie hat einen Gasthof in der Lüneburger Heide, der nun Katis Hilfe braucht. Sie nimmt sich unbezahlten Urlaub und macht sich auf den Weg in ihre alte Heimat. Hier muss sie mit den Geister der Vergangenheit kämpfen und sich ihren Ängsten und Alpträumen stellen.

Die Autorin beschreibt die Landschaften sehr schön und anschaulich, mein Kopfkino ist gleich losgegangen. Auch haucht sie ihren Protagonisten Leben ein, dass man gleich einen guten Eindruck bekommt, mit wem man es in diesem Buch zu tun hat. Auch wird einem die Stimmung
Der Schreibstil ist flüssig und sehr detailgetreu, deshalb bin ich schnell in dieses Buch hineingekommen, auch wenn die Geschichte anders ist als ich sie erwartet habe.
Aber mir war es einfach zu vorhersehbar und irgendwie dann doch nicht spannend genug.
Wer aber Familiengeschichten mit kleinen oder großen Geheimnissen und schönen Landschaften lesen mag, den kann ich dieses Buch nur empfehlen.
Am Ende des Buches gibt es zwölf Rezepte, von denen habe ich einige nachgekocht und das hat Spaß gemacht. 

  Tragödie in der Lüneburger Heide

- von KimVi aus Niedersachsen, 24.08.2012 -

Sofie Cramer gelingt es in ihrem Roman hervorragend die blühenden und malerischen Heidelandschaften so lebendig zu beschreiben, dass man beinahe glaubt, selbst durch die Gegend zu streifen. Man merkt beim Lesen sofort, dass sie selbst aus dem Heidekreis stammt. Ganz nebenbei lässt sie Sehenswürdigkeiten und Informationen über die Landschaft in die Handlung einfliessen. Obwohl diese detaillierten Ausführungen manchmal schon fast zu viel des Guten sind, bilden sie doch eine gelungene und stimmungsvolle Hintergrundkulisse für die Familiengeschichte der Weidemanns, die ja seit Generationen mit der Landschaft und dem Heidehof verbunden sind.

Der Schreibstil von Sofie Cramer ist sehr flüssig und angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Orte und die agierenden Personen sehr gut vorstellen und so mühelos in die Handlung eintauchen und sich auf die Geschichte der Weidemanns einlassen. Obwohl die Erzählung durchgehend interessant ist, baut sich leider keine richtige Spannung auf. Denn das Grundgerüst der Handlung unterscheidet sich leider kaum von anderen Genrevertretern und so wirkt die gesamte Geschichte recht vorhersehbar. Die Charaktere werden liebevoll beschrieben. Sie haben ihre Eigenarten und wirken deshalb aus dem Leben gegriffen. Die Hauptprotagonistin Kati handelt allerdings meist aus dem Bauch heraus und lässt nur ihre Sicht der Dinge gelten. Leider lässt sie das nicht immer sonderlich sympathisch wirken, auch wenn man ihr den dramatischen Schicksalsschlag, den sie nach all den Jahren ja noch nicht verarbeitet hat, zugute hält.

Obwohl Covergestaltung, Buchtitel und Klappentext ja vermuten lassen, dass es sich bei Sofie Cramers Roman um eine schicksalhfafte Liebesgeschichte mit malerischem Hintergrund handelt, hält sich der Liebesanteil in dieser Erzählung wohltuend in Grenzen. Ganz ohne geht es natürlich nicht, doch im Vordergrund steht eher die Familie Weidemann, die schicksalhafte Vergangenheit und die Rettung des Familienbetriebes.

Insgesamt gesehen hat mir der Roman ganz gut gefallen. Nicht weniger - doch leider auch nicht mehr. Obwohl ich selbst im Heidekreis lebe, und die Beschreibung der mir bekannten Landschaft genossen habe, ist bei mir leider nicht der berühmte Funke übergesprungen. Ich habe das Buch gerne und schnell gelesen, doch ich hatte keinen Moment das Gefühl, dass ich unbedingt erfahren müsste, wie es weitergeht. Denn dafür war mir die eigentlich Handlung zu vorhersehbar.  

  Grün ist die Heide

- von seemann aus NRW, 20.08.2012 -

"Der Himmel über der Heide" ist ein kurzweiliger Frauenroman, der keine Langeweile aufkommen lässt. Sympathische Charaktere und ausführliche Landschaftsbeschreibungen bilden hier ein schönes Paket, das für angenehme Stunden sorgt. Am besten hat mir der Charakter des Pit gefallen, der stets optimistisch und gut gelaunt war und die allgemeine Stimmung auf dem Hof oftmals aufgeheitert hat.
Schön fand ich auch, dass ich beim Lesen nicht nur viele Dinge über die örtlichen Besonderheiten der Lüneburger Heide gelernt habe, sondern auch handwerkliche und kulinarische Aspekte vermittelt bekommen habe. Am Ende des Buches befindet sich sogar eine Rezepteliste mit Köstlichkeiten des Heidehofes.
Ein unterhaltsames Buch für einen schönen Sommertag im Gartenstuhl. 

  Der Himmel über der Heide

- von Linny aus Northeim, 15.08.2012 -

Kati ist seid zehn Jahren nicht mehr zu Hause gewesen. Sie hat es immer tunlist vermieden. Die Erinnerungen die sie an ihre Heimat hat, sind einfach zu schmerzvoll. Doch jetzt gibt es kein zurück, keine Ausreden mehr. Sie muss zurück kehren so schmerzvoll für sie auch ist. Ihr Vater liegt im Koma und ihre Oma kann den Hof nicht alleine führen.
Also kehrt sie nach Hause zurück und steht ihrer Vergangenheit gegenüber
Der Himmel über der Heide ist kein Heimatroman, wie man auf den ersten Blick denken mag sondern ein Roman über Familie und der Kraft der Liebe.
Das Cover spiegelt den Blick vom Hof auf die Heide wieder. 

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KNO-SAMMLUNG: rororo Taschenbücher 25774
KNOABBVERMERK: 3. Aufl. 2012. 413 S. 190.00 mm
Einband: Kartoniert
Sprache: Deutsch
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